HAIKO´S FILMLEXIKON

BLACK MASK

Hongkong. Die „701 Squad" war ein geheimes Experiment der Armee. Soldaten wurde das Nervenzentrum abgetrennt, so daß sie keinen Schmerz fühlen und dadurch keine Angst haben, doch das Experiment ist vor langer Zeit eingestellt worden. Heute werden Führer der Triaden einer nach dem anderen niedergestreckt, Initiator ist Shung, der die Letzten der „701 Squad" zu seinem Zweck mobilisiert hat. Und wer hilft uns gegen die böse 701 Squard und Shung, der die Drogenmacht an sich reißen möchte? Da gibt es einen maskierten Helfer, nämlich Tsui, der ebenfalls früher bei der 701 Squad war, aber geflüchtet ist und nun als Bibliothekar arbeitet...

Irre schnell ist der Film, es gibt unglaubliche Stunts, gute Tricks, tolle Kamerafahrten, farbenprächtige Bilder und viele blutige Effekte sowie viel Zerstörung. Das ist es, was einen Hongkong-Actionfilm ausmacht, was diesen Film 8 Millionen Dollar teuren Film (ziemlich viel zur Hongkong) aber vielleicht auch nicht gerade originell macht, weil er natürlich auf große Vorbilder schielt. Dafür haben wir hier den guten Produzenten Tsui Hark, der schon für „A CHINESE GHOST STORY" verantwortlich war sowie Superstar Jet Li, der nun auch schon seine Fühler nach Hollywood ausgestreckt hat, z.B. in „LEATHAL WEAPON 4" und auch hier bereits ein großer Star geworden ist.

Die schweizer DVD von Atlantis Film (Evolution) präsentiert in der limited Edition den Film in Deutsch (Dolby Digital 5.1 und Dolby Digital 2.0) sowie im Bildformat 1:1.85.  Als Extras gibt animierte Filmographien von Jet Li, Tsui Hark und Daniel Lee sowie einen furiosen alternativen Filmanfang (3:49 Min.), sechs entfernte Szenen (gesamt 5:13 Min.), sechs erweiterte Szenen (gesamt 7.14 Min.), eine Bildergalerie mit Bildern aus dem Film (2:25 Min.) sowie die DVD-Credits. 

Splatter SFX Humor  Action Anspruch Spannung  Erotik Musik+Sound Gesamt 
1

Originaltitel: Hei Xia, Black Mask

Regie: Daniel Lee

Darsteller: Jet Li, Lau Ching Wan, Karen Mok, Anthony Wong Chow

Hongkong 1996

(Haiko Herden)


ZURÜCK ZUM FILMLEXIKON