HAIKO´S FILMLEXIKON INDIANA JONES - JÄGER DES VERLORENEN
SCHATZES INDIANA JONES - JÄGER DES VERLORENEN SCHATZESIndiana Jones ist ein Archäologe, er erhält den Auftrag, die Bundeslade mit den Original-Steintafeln mit den Zehn Geboten zu organisieren. Demjenigen, der die Truhe besitzt, kommen unglaubliche Kräfte zugute. Doch auch böse Menschen sind hinter der Lade her, jemand, der nach totaler Macht strebt: Adolf Hitler. So gibt es denn eine wilde Jagd durch alle möglichen Länder. Mit guten Effekten gespickte Action-Abenteuer von Spielberg und Lucas. Muß man wohl eigentlich auch nicht viel zu sagen, oder? Hat wahrscheinlich schon jeder gesehen. Regie: Steven Spielberg Darsteller: Harrison Ford, Karen Allen USA 1981 (H.H.) INDIANA JONES UND DER TEMPEL DES TODESIm Jahre 1938 sitzt Indiana Jones in einem Nachtclub in Shanghai. Kriminelle haben ihm ein Gift in den Drink getan und wollen von ihm für das Gegengift einen wertvollen Diamanten abluchsen. Natürlich kriegt Indi das Gegengift, lernt dabei aber die Sängerin Willie kennen, die ihn nun gezwungenermaßen auf seinen weiteren Abenteuern begleiten muß. Als weiteren Weggefährten steht Indi der kleine Chinesenjunge Short Round zur Seite. Mit einem Flugzeug stürzen sie über Indien ab, können sich gerade noch aus dem sinkenden Flugzeug retten, indem sie ein Schlauchboot aufblasen und sich damit in die Tiefe auf die Gletscher fallen lassen. Sie rutschen direkt in ein kleines Dorf, das am Rande der Verzweiflung steht, denn alle Kinder sind entführt worden und befinden sich nun im "Tempel des Todes". Ehrensache für Indi, daß er sie aus dem unterirdischen Höhlenlabyrinth befreit... Ein Actiontrip erster Kajüte von Steven Spielberg und George Lucas. Ein Haufen Effekte und eine Wirbelwind-Story lassen zwar schnell ermüden, doch man unterhält sich trotzdem gut. Als kleiner Nebengag: Eine Bar, an der Indiana Jones und Gefährten vorbeirasen heißt Club Obi Wan, wie George Lucas´ wohlbekannter Jediritter.
Originaltitel: Indiana Jones And The Temple Of Doom Regie: Steven Spielberg Darsteller: Harrison Ford, Kate Capshaw, Ke Huy Quan, Dan Aykroyd, Amrish Puri USA 1984 (H.H.) INDIANA JONES UND DER LETZTE KREUZZUGHenry Jones, der Vater von Indiana Jones, hat sein Leben gewidmet, den Heiligen Gral aufzuspüren, die Schale, aus der einst beim letzten Abendmahl getrunken wurde und in der das Blut Jesu Christi bei der Kreuzigung aufgefangen wurde. Henry Jones steht kurz vor einem Durchbruch, als ihm die Nazis 1938 in die Quere kommen, denn der Führer ist ebenfalls ganz wild hinter dem Gral her. Henry gerät in Gefangenschaft, schafft es aber vorher noch, seinem Sohn sein Notizbuch mit allen seinen Aufzeichnungen zu übersenden. Ehrensache für Indie, daß er sich daran macht, seinen Vater zu befreien und den Gral zu finden... Der dritte Teil bietet wenigstens mal eine Geschichte, die wirklich aufeinander aufbaut und die nicht aus lauter Einzelepisoden besteht, die nur durch einen roten Faden zusammengehalten werden. Ansonsten ist der Film wie auch seine Vorgänger ein Feuerwerk an Action, Einfällen und skurilen Ideen.
Originaltitel: Indiana Jones And The Last Crusade Regie: Steven Spielberg Darsteller: Harrison Ford, Sean Connery USA 1989 (H.H.) DIE ABENTEUER DES YOUNG INDIANA JONESKAPITEL 18 DER SCHATZ DES KÖNIGSGerade ist der Weltkrieg vorbei, führt es Indy und Remy in neue Abenteuer. Durch die Worte eines sterbenden Soldaten und einer Karte kommen sie auf die Spur des Pfauen-Auges, eines 140-Karat-schweren Diamanten, der einmal im Besitz von Alexander dem Großen war. Dieses Abenteuer führt den jungen Indiana Jones und seinen Freund wieder einmal durch die halbe Welt, selbst auf einer einsamen Insel stranden sie, die dann allerdings doch nicht so einsam ist, da Kannibalen hier hausen... Wie in den Filmen des Old Indiana Jones geht
es auch hier sehr abenteuerlich zu. George Lucas hat seinem Lieblingshelden in seiner
Serie zu neuen Geschichten verholfen, die den Filmen eigentlich fast in nichts nachstehen.
Sicherlich sind die Materialschlachten nicht so hoch, doch die Serie war für Lucas ganz
klar auch eine Übung für die neuen Star Wars-Special Effects-Orgien. Ein bißchen stört
nur die Oberflächlichkeit bei der Serie, wieso kümmert es den guten Jones nicht, daß
die Frau, in die er sich gerade verliebt hat, einfach stirbt? Aber Indiana Jones ist ja
sowieso mehr Comic als Real Life, was ja auch gut so ist.
Originaltiel: Treasure Of The Peacock´s Eye Regie: Carl Schultz Darsteller: Sean Patrick Flanery, Ronny Coutteure, Adrian Edmondson, Jayne Ashbourne USA 1995 (H.H.) |