HAIKO´S FILMLEXIKON

KEOMA – MELODIE DES STERBENS

aka  KEOMA – DAS LIED DES TODES

KeomaAls Keoma im wilden Westen noch ein Kind war, wurde sein ganzes Dorf massakriert und der kleine Junge überlebte als einziger. Er wird von einem Stiefvater aufgezogen und seine drei Brüder hassen ihn. Diese traumatische Erlebnisse haben ihn zu einen Einzelgänger und eiskalten Superschützen gemacht und sein einziger Freund ist der Sklave George. Heute nach dem großen Bürgerkrieg terrorisieren einige Ex-Soldaten ein Dorf und als sich dort die Pocken ausbreiten, fercht man alle Kranken zusammen und sondert sie in einer alten, verlassenen Mienensiedlung zusammen, damit sie dort sterben können. Der gerechte Keoma kann das nicht ab und kämpft zusammen mit George gegen das Böse und gleichzeitig auch gegen seine üblen Brüder...

So kommt es hart auf hart und alles wird recht dramatisch. Für einen Western ist die ganze Atmosphäre sogar relativ düster, ganz besonders, wenn die üblen Burschen den armen Keoma jesus-like an einem Kutschenrad kreuzigen. Was allerdings manchmal etwas ist, ist die Musik. Es gibt da Frauengesang, bei dem es einem eiskalt den Rücken runterläuft, aber nicht, weil es so schön ist, sondern weil die Stimme so schräg ist. Zusammenfassend sei gesagt, daß „KEOMA – MELODIE DES STERBENS“ im oberen Mittelfeld anzusiedeln ist.

Splatter SFX Humor  Action Anspruch Spannung  Erotik Musik+Sound Gesamt 

Originaltitel: Keoma

Regie: Enzo G. Castellari

Darsteller: Franco Nero, William Berger, Olga Karlatos, Woody Strode

Musik: Maurizio de Angelis, Guido de Angelis

Italien 1976

ASTRO-VIDEO

Die DVD gibt es von LASER PARADISE

(Haiko Herden)


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