HAIKO´S FILMLEXIKON
MISSION OPEN FIREFBI Agent Alec McNeil läßt sich ganz schön hängen, seit sein Partner getötet wurde und ist zu Arbeit nicht mehr zu bewegen, Lethargie ist sein neues Hobby. Dann knallt es, Terroristen besetzen Martinson Industries, eine Fabrik, die hochgiftige Chemikalien herstellt. Alle Mitarbeiter werden als Geiseln in Beschlag genommen und es werden hohe Forderungen vom Anführer Stein Kruger gestellt. Um die Dringlichkeit zu unterstreichen läßt er stündlich ein paar Geiseln erschiessen und wenn die Forderungen gar nicht erfüllt werden, wird halt Los Angles mit einem tödlichen Nervengas um die Ecke gebracht. Das reißt McNeil allerdings auch noch nicht aus dem Bett, erst als er feststellt, daß sein Vater sich unter den Geiseln befindet, wird er böse (getreu nach dem Motto des Videocovers „Er akzeptiert keine Regeln, doch wenn andere versagen, reagiert er... schnell, gründlich, tödlich!)Und dann gibt es „STIRB
LANGSAM“ in einer Chemiefabrik. Wie oft haben wir solche Filme
schon gesehen? Wie oft müssen wir uns das noch antun? Wie oft wurde
das Thema bis zum Ende ausgereizt und keine neue Idee beigesteuert? Wie
oft wird dumm rumgeballert und tumb in die Gegend geguckt? Eines ist klar?
Schon einige male zu oft. Langeweile fordert hier den größten
Tribut vom Zuschauer und die Mittelmaß-Schauspieler tun ihr übrigens
dazu, daß ein Gähnen sich aus den größten Tiefen
bis ganz nach oben quält und es wirklich schwierig wird, es bis zum
Ende auszuhalten frei nach dem Motto des Videocovers „Der Zuschauer akzeptiert
keine Langeweile, doch wenn Filme versagen, reagiert er... schnell, gründlich,
tödlich wird der Ausknopf betätigt“)
Regie: Kurt Anderson Darsteller: Jeff Wincott, Patrick Kilpatrick, Mimi Caven USA 1994 (H.H.)
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