SHAKEDOWN

Julie kommt nach Los Angeles, um ihren jüngeren Bruder Scotty zu besuchen. Dieser ist ein kleiner Taugenichts und stolpert immer wieder in Schwierigkeiten hinein, aus denen Julie ihn schon des öfteren rausboxen musste. Auch dieses Mal hat er sich einen ganz schönen Brocken eingehandelt. Da er dem Gangsterboss Tony noch Geld schuldet und er in einer Bank, die sich in einem Wolkenkratzer befindet, als Security Guard arbeitet, muss er bei einem entsprechenden Banküberfall mitwirken. Während dieses Überfalls allerdings wird die Stadt von einem Erdbeben erschüttert. Inmitten dieses Chaos kommt auch noch Julie...

Es ist schon ganz interessant, einen Banküberfall durch ein Erdbeben stören zu lassen, so etwas hatten wir, glaube ich, bislang noch nicht. Trotzdem atmet diese Roger Corman-Produktion B-Movie-Charme aus jeder Pore. Das Drehbuch ist so billig, die Dialoge lausig und die ganze Ausführung des Filmes durchschnittlich. Für Action-Freunde, die sich mitten in der Nacht noch kurz einen Film vor dem Schlafengehen reinziehen wollen, ist „SHAKEDOWN“ völlig okay und Ron Perlman ist ja auch ein bekanntes Gesicht.

Originaltitel: Shakedown

Regie: Brian Katkin

Darsteller: Ron Perlman, Erika Eleniak, Fred Dryer, Wolf Larson, Ray Laska, Matt Westmore, Karla Zamudio

USA 2002

(Haiko Herden)

ZURÜCK ZUM FILMLEXIKON