George wird aus dem Imbiß gefeuert und ist wieder mal arbeitslos. Da bekommt er durch Glück den kleinen, aber erfolglosen Fernsehsender Channel 62 geschenkt. Zusammen mit seinem Freund Bob versucht er den abgetakelten Laden zum Erfolg zu bringen, er bringt selbstproduzierte Billigshows, die er mit seinen Bekannten auf die Beine stellt. Sein Judolehrer bringt eine Gameshow, "Conan der Bibliothekar" wird gezeigt, Talkshows mit Themen wie "Sex mit Möbelstücken" oder "Lesbische Nazinutten von Ufos ins All entführt und dort zu einer Hungerkur gezwungen", am erfolgreichsten aber ist sein verwirrter Hausmeister Stanley, der mit seiner Kindersendung zum absoluten Publikumsliebling aufsteigt. Doch der große Konkurrenzsender Channel 8 sieht das gar nicht gerne. Zwischendurch zerstreitet sich George auch noch mit seiner Freundin Teri, weil er leider keine Zeit hat. Zu allem Überfluß fehlen dem Sender 75.000 Dollar, um zu überleben, sonst kauft Channel 8 den Sender. Das Geld muß innerhalb von zwei Tagen eingebracht werden. George kommt die Idee, Aktien zu verkaufen und dies im Zuge einer großen Zwei-Tage-Show anzubieten. Die Moderation übernimmt Stanley, doch der Boß von Channel 8 läßt ihn entführen...
Nette Komödie mit netten Schauspielern. Einfach sympathisch mit einigen wirklich guten Lachern. Keine solche Massenproduktion aus den Werkstätten Hollywood´s, sondern mit Liebe und vor allem mit einigen Einfällen gemacht. Yankovic ist ja schon bekannt für seine Parodien und Verärmelungen. Auch hier werden einige geboten: Indiana Jones, Dire Straits, Rambo und natürlich das Fernsehen an sich.
Die deutsche DVD von MGM präsentiert den Film in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch sowie im Bildformat 1:1.85. Untertitel sind in Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch für Hörgeschädigte, Französisch, Italienisch, Spanisch, Holländisch, Schwedisch, Norwegisch und Dänisch verfügbar. Als Extras gibt es den Original-Kinotrailer (1:25 Min.).
Originaltitel: U.H.F.
Regie: Jay Levey
Darsteller: Weird Al Yankovic, Kevin McCarthy, Michael Richards, David Bowe, Victoria Jackson
USA 1988
(Haiko Herden)
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