HAIKO´S FILMLEXIKON
BEAT GIRL Jennifer
ist ein hübsches Mädchen, aber kühl, herablassend und respektlos. Jede
Nacht verschwindet sie aus dem Hause ihrer Eltern, um im lokalen
Beatnik-Club mit ihren Freunden herumzuhängen, zu trinken, rauchen und
Spaß zu haben. Eines Tages bringt ihr Vater eine neue Freundin mit nach
Hause, eine nette Französin namens Nicole, doch Jennifer kann sie nicht
akzeptieren. Sie tyrannisiert sie und macht sie am laufenden Band bei
ihrem Vater schlecht. Eines Tages findet sie heraus, dass Nicole eine Art
Doppelleben als Stripperin führt und als sie es ihrem Vater erzählt,
kommt es zur Katastrophe... Man
muss vor allem folgende Dinge erwähnen: Christopher Lee spielt mit,
Oliver Reed ist hier in jugendlichen Jahren zu sehen und John Barry hat
hier seinen ersten Score eingespielt. John Barry ist unter anderem bekannt
geworden durch seine „James Bond“-Musik und bringt hier einen phänomenalen
Soundtrack ein, eine Art Mischung aus Jazz und Surfing Rock´n Roll, der
auch mich begeistert. Weiterhin erwähnenswert ist noch Gillian Hills, die
nicht nur optisch sehr ansprechend ist, sondern auch weiß, wie man
schauspielert. Und man muss natürlich noch sagen, dass „BEAT GIRL“ in
England für lange Zeit verboten war. So ist dieser Schwarzweiß-Streifen
gleich in mehrfacher Weise sehenswert. Den Film kann man auf DVD kaufen:
Es gibt ihn als Bonusfilm auf der cmv-Laservision-DVD von „THE
WIZARD OF GORE“.
Originaltitel: Beat
Girl / Wild For Kicks Regie: Edmond T.
Greville Darsteller: England 1960 (Haiko Herden) |