NLW:
HAIKO´S FILMLEXIKON
PLUTONIUM BABY
1965 wurde der kleine Danny
geborgen, völlig normal, nur mit dem Unterschied, daß er leuchtete.
Danny findet Müllfässer aus einer nuklearen Forschungsstation.
Teenies übernachten im Wald und treffen dort Danny mit seinem Opa.
Die verstehen sich auch recht gut. Die Leute von der inzwschen stillgelegten
Forschungsstation erschiessen den Opa, weil er Beweise hat, die die Organisation
recht alt aussehen lassen,weil sie Menschen für Versuche getötet
hat, unter anderem seine Tochter, Danny´s Mutter. Seitdem passieren
im Wald sehr merkwündige Dinge, Leute sterben, mutierte Ratten laufen
beissend herum. Einer der Teens wird von einer gebissen und verändert
sich, erst psychisch. Dann gerät alles noch weiter außer Kontrolle
und auch Danny´s Mutter kommt wieder. Klar, daß sie nicht mehr
so gut aussieht, wie damals. Mit gut meinte ich jetzt vor allem menschlich
und glatthäutig. Nachdem diese Sache gegessen ist und der Chef der
Organisation in eines der radioaktiven Fässer verpackt wurde, geht
Danny mit den Teens nach New York. Zehn Jahre lebt er in Ruhe und glücklich,
bis er dann von Alpträumen geplagt wird, denn der Chef konnte sich
aus seinem Fass befreien. Er kommt nach New York, um sich zu rächen.
So spitzt sich dann alles langsam zu einem Showdown zu...
Ein relativ gewöhnlicher
Film mit Freitag der 13.-Atmosphäre, weil alles im Wald spielt (jedenfalls
die erste Hälfte) und Atomic Hero-Allüren und Return Of The Living
Dead-Einschlägen, weil Zombies den Nuklearfässern entsteigen.
Insofern also absolut nix originelles. Was einem an der ganzen Sache jetzt
trotzdem noch gefallen könnte, sind einige sehr schöne Masken,
unter anderem die von Danny´s Mutter und einige wenige, nicht unbedingt
coole Splattereffekte. Das war es dann aber auch schon. Also, wenn man
einen etwas anspruchslosen Geschmack hat, kann man hier gerne mal reinschauen.
Originaltitel: The Mutant
Kid
Regie: Ray Hirschman
Darsteller: Patrick Molloy,
Danny Guerra
USA 1984
(H.H.)
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