Zur Story: Die junge Vicki hat gute Chancen, beim Abschlussball zur Königin des selbigen gewählt zu werden. Sie stöbert auf der Suche nach etwas zum Anziehen im Requisitenraum der Schule und öffnet eine magische Truhe. Dummerweise wird dabei der Geist von Marie Lou, die vor 30 Jahren aus Versehen von Bill Nordham, dem jetzigen Leiter der Schule, getötet wurde, freigelassen. Bill wollte ihr auf dem Abschlussabend aus Eifersucht einen Streich spielen, doch leider geht das schief und die Arme verbrannte bei lebendigen Leib. Jetzt will sich ihre ruhelose Seele rächen und dafür ergreift sie Besitz von Vicki.Vicki bekommt seltsame Alpträume und Visionen. Der bevorstehnde Abschlussball soll Zeitpunkt für Marie Lou´s Rache werden.
Nun ja, klingt wenig orginell und ist es auch nicht. Horrorneulingen dürfte der Film aber Angst einjagen, denn spannend gestaltet ist er eigentlich. Die Handlung ist aber voraussehbar. Die Atmosspäre wirkt ein wenig wie in Scream und in Carrie, aber die Spannung kann nicht so ganz daran anknüpfen. Die sparsamen eigesetzten Effekte sind dafür einigermaßen gut und recht grausam teilweise. Der Film könnte etwas länger sein und dafür ein logisches Ende haben, dann würde es zu einer echten Empfehlung reichen. So ist es nur Mittelmaß und haut niemanden so richtig vom Hocker. Trotzdem ganz witzig und hat reltiv viel Sex(anspielungen) und Nacktszenen. Als besonderer Gag für Horrorinsider haben die Protagonisten so überaus häufige Nachnamen wie: King ,Craven, Carpenter, Romero und Dante!
Originaltitel: Marie Lou/Hello Marie Lou - Prom Night 2
Regie: Bruce Pittman
Darsteller: Micheal Ironside, Justin Louis, Lisa Schrage
USA 1987
93 min
(D.V.)
Eine Prom Night ist übrigens
der Abschlußball am Ende der Highschool, auf dem es immer hoch her
geht. Auch der dritte Teil ist noch ganz unterhaltsam und hat sogar einige
kleinere Gore-Effekte, die den Film über übliche Standards hebt.
Splatter | SFX | Humor | Action | Anspruch | Spannung | Erotik | Musik+Sound | Gesamt |
3 | 1 | 3 | 3 | 0 | 3 | 1 | 3 | 3 |
Regie: Ron Oliver, Peter Simpson
Darsteller: Tim Conlon, Cindy Preston, Courtney Taylor
Kanada 1990
(H.H.)
Im Jahre 1957 wird der junge Priester Meagan von Mönchen in eine Grabkammer eingeschlossen, weil er angeblich vom Teufel besessen sei. 30 Jahre später gelingt ihm die Flucht und mit Kruzifixen beginnt er Leute zu erstechen, vorwiegend Teenager, die gerade Sex haben...
Was das ganze mit „PROM
NIGHT“ zu tun hat? Gar nichts, außer daß das Pärchen gerade
mit einer kleinen Sexorgie den Abschluß der Schule feiert. Wahrscheinlich
wurde der Film nur im Deutschen mit dem Etikett "PROM NIGHT" versehen,
denn der Originaltitel deutet auf nichts hin. Der Film selbst ist ein langweiliger
Slahser-Abklatsch ohne Höhen und einer einzigen Tiefe. Bitte schnell
vergessen.
Splatter | SFX | Humor | Action | Anspruch | Spannung | Erotik | Musik+Sound | Gesamt |
2 | 1 | 1 | 2 | 0 | 2 | 1 | 2 | 1 |
Regie: Clay Borris
Darsteller: Nikki de Boer, Alden Kane, Joy Tanner, Alle Ghabdan
Musik: Paul Zaza
Kanada 1991
(H.H.)