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The Avengers

(USA 2012)

Originaltitel: Avengers, The
Alternativtitel: Marvel´s The Avengers
Regie:
Joss Whedon
Darsteller/Sprecher: Robert Downey Jr., Chris Evans, Chris Hemsworth, Jeremy Renner, Tom Hiddleston, Samuel L. Jackson, Scarlett Johansson, Cobie Smulders, Stellan Skarsgard, Gwyneth Paltrow, Alexis Denisof, Harry Dean Stanton, Stan Lee,
Genre: - Action/Abenteuer - Science Fiction/Fantasy


S.H.I.E.L.D.-Leiter Nick Fury experimentiert mit dem Tessarakt, einer mächtigen Energiequelle in Würfelform. Als Loki, ein Außerirdischer vom Volk der Asgard, auftaucht und das Artefakt stiehlt, ruft Fury die Superhelden Captain America, Hulk und Iron Man zusammen. Später stößt noch Thor dazu und Hawkeye und Black Widow sind auch mit von der Partie. Das ungleiche Team muss verhindern, dass Loki mit Hilfe einer außerirdischen Armee die Erde zerstört…

Jahrelang hat Marvel mit den Filmen „Captain America“, „Hulk“, „Thor“ und „Iron Man 1+2“ dieses Zusammentreffen der klassischen Comic-Helden vorbereitet. Nun ist „Marvel’s The Avengers“ also da und wie nicht anders zu erwarten, gibt es hier ein monumentales Effekt-Spektakel, das hin und wieder ein bisschen sehr an „Transformers“ erinnert.

Die Story ist ziemlich dünn, aber hier geht es ja in erster Linie um die Action und die Spezialeffekte und davon bekommt man durchgehend eine Menge geboten, auch, wenn der Großteil aus dem Computer kommt, was man doch noch oft erkennt. Aber man muss ja auch immer bedenken, dass es sich hier um eine Comic-Verfilmung handelt, da braucht gar nicht alles realistisch sein. Trotzdem muss man sagen, dass der Film mit über 140 Minuten Länge deutlich zu ausschweifend ist. Es dauert auch viel zu lange, bis das Superhelden-Team erstmals gemeinsam auftaucht. Zudem ist der erste Teil des Films einfach viel zu dunkel. Sicher, das soll Atmosphäre und Düsternis erschaffen, aber wenn man manchmal kaum noch was erkennen kann, ist das einfach zu viel. Entschädigt wird man dann aber beim großen Finale, in dem halb New York zerlegt wird und das einfach viel Spaß macht. Natürlich gibt es nur eine Materialschlacht und keine Toten Menschen zu sehen, immerhin brauchte der Film ja eine FSK 12-Freigabe, aber ist das eben bei einem Disney-Film. Und ein Splatterspektakel hat wohl auch niemand erwartet. Trotzdem gibt es eine Szene, die in Deutschland und vielen anderen Ländern nachbearbeitet, beziehungsweise retuschiert wurde. Es handelt sich um eine kurze Szene, in der Loki einem Mann von hinten seine Lanze durch den Körper sticht. In einigen Ländern sieht man die Spitze aus der Brust austreten, in Deutschland dürfen wir das nicht sehen.

Die Hauptfiguren teilen sich in zwei Gruppen auf. Captain America bleibt blass und weitgehend uninteressant und seine Kämpfe sind kaum beeindruckend. Auch Thor bleibt überwiegend uninteressant und sein mächtiger Hammer sieht manchmal eher wie aus Plastik aus, als wie eine gefährliche Waffe.
Interessant und dankbar ist hingegen die Figur des Bruce Banner alias Hulk, die Mark Ruffalo gut in ihrer Zerrissenheit rüber bringt. Wirklich sehenswert macht „The Avengers“ aber Robert Downey Jr. als Iron Man. Der hatte ganz offensichtlich eine Menge Spaß an seiner Rolle und begeistert wieder einmal vollkommen.
In weiteren großen und kleinen Rollen gibt es gern gesehene Stars wie Samuel L. Jackson, Scarlett Johansson, Cobie Smulders, Stellan Skarsgard, Gwyneth Paltrow, Alexis Denisof und Harry Dean Stanton. Einen kleinen Cameo-Auftritt hat sogar Marvel-Legende Stan Lee, der auch am Drehbuch und als Produzent mitgearbeitet hat.
Die Regie hat sehr solide Joss Whedon („Buffy“, „Angel“, „Firefly“ und „Serenity“) übernommen, was überrascht, ist „The Avengers“ doch erst sein zweiter Kinofilm – und dann gleich eine derartige Mega-Produktion. Man merkt aber, dass er eben selber ein Fan des Marvel-Universums ist und da mit der richtigen Mischung aus Respekt und Lockerheit rangeht.

Dass eine Fortsetzung bereits eingeplant ist, dürfte sicher sein, der Erfolg an den Kinokassen war gigantisch und die Vermarktung auf DVD und Blu Ray – auch in einer 3D-Version, allerdings nur konvertiert – dürfte weiterhin und langfristig ordentlich Geld in die Disney-Kassen spülen. Spaß macht „The Avengers“ allemal, es ist halt großes Popcornkino, das sich nur hier und da selbst etwas zu ernst nimmt. Etwas mehr Leichtigkeit wie es die „Fantastic 4“-Filme vorgemacht haben, würde auch den „Avengers“ gut tun. Sicher bekommt man in den Fortsetzungen auch weitere bekannte Marvel-Helden zu sehen, hoffen muss man aber auf jeden Fall darauf, dass Robert Downey Jr. auch weiterhin als Iron Man dabei ist.

In Deutschland erscheint „The Avengers“ als DVD, als Einzel-Blu Ray und als Blu Ray Steelbook, das auch die 3D-Version enthält. Dieser Kritik liegt die 2D-Einzel-Blu Ray von Paramount zugrunde. Das Bild ist wirklich fantastisch, wie man es allerdings auch nicht anders erwarten brauchte bei einem derartigen Mega-Blockbuster (laut Wikipedia der erst 12. Film, der über 1 Mrd. US-Dollar eingespielt hat). Auch der Ton ist natürlich ausgesprochen fett und beeindruckend. Als Sprachen kann man Deutsch, Englisch und Türkisch auswählen, dazu die entsprechenden Untertitelspuren. Als Bonusmaterial gibt es einen ganz hübschen Kurzfilm aus dem Marvel-Universum, einige lustige Drehpannen, ein paar geschnittene/erweiterte Szenen, die ganz interessant sind, weil sie ein ganz anderes Bild von einigen Figuren zeigen und eine kurze Dokumentation. Das ist nicht so richtig viel, aber qualitativ in Ordnung und für eine preiswerte Blu Ray – die sicher in einigen Monaten für unter 10 € verkauft wird – völlig okay. Nur, dass Paramount der Veröffentlichung kein Wendecover ohne FSK-Logo gegönnt hat, ist nahezu unverzeihlich. (A.P.)



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