Endlich hat sie es geschafft, denkt sich Lehrerin Elizabeth, endlich steht die Hochzeit mit einem wohlhabenden Typen kurz bevor, weswegen sie schon mal vorsorglich den Job gekündigt hat, um fortan faul im Luxus zu leben. Blöd nur, dass die Eltern des Bräutigams das noch rechtzeitig herausgefunden haben und ihren Sohn von der Hochzeit abhalten. Es folgt die Trennung. Frustriert muss sie nun doch noch als Lehrerin jobben, doch im neuen Schuljahr kommt ein Aushilfslehrer an die Schule, dessen Eltern ebenfalls wohlhabend sind. Das Spiel beginnt von vorne – und die Jagd auf die 6000 Euro für die geplante Brust-OP...
Ein entspannt kurzweiliger Film, dem ein bisschen mehr anarchistischer Humor allerdings noch gut getan hätte, denn im Endeffekt bleibt es doch ein wenig zu brav. Cameron Diaz spielt die Rolle der verachtenswerten Lehrerin, die natürlich am Ende auf den Pfad der Tugend zurückkehrt, recht gut, Justin Timberlake, ja wohl eher Sänger als Schauspieler, bleibt vollkommen blass, was allerdings wohl auch seiner Rolle geschuldet ist, die auch möglichst blass bleiben sollte. Highlight ist wohl Jason Segel, der zwar auch nur seine Rolle aus „HOW I MET YOUR MOTHER“ wiederholt. Die Geschichte ist natürlich vollkommen vorhersehbar, frei von Überraschungen. Insgesamt hätte man die Figur noch mehr an die Radikalität einer Sue Sylvester aus „GLEE“ anlehnen sollen, dann würde der Film auch in Erinnerung bleiben.
|