Lektor Will Atenton zieht mit seiner Frau Libby und seinen zwei Töchtern von Manhattan in ein kleines Städtchen in New England in ein Haus, das schon seit längerer Zeit leer stand. Doch kaum sind sie dort, erfahren sie, dass in dem Haus Morde geschehen sind: Eine Mutter und ihre Kinder wurden getötet, als Mörder wurde der Ehemann Peter Ward ausgemacht. Atenton beginnt Nachforschungen anzustellen und kommt schon bald einer höchst beunruhigenden Sache auf die Spur…
An dieser Stelle beende ich die Zusammenfassung der Geschichte, denn sonst würde der eine oder andere Twist verraten werden, was schade wäre. Andererseits dürften bereits die Leser schon mit dem Gähnen begonnen haben, denn das, was ich geschrieben habe, erinnert doch zu sehr an die Klischee-Spukhausgeschichten im Stile von „eine Großstadtfamilie zieht in ein alter Haus, das eine dunkle Vergangenheit hat“. Bis dahin stimmt es soweit auch, doch glücklicherweise kann das Drehbuch ein paar Überraschungen einarbeiten und der Film bekommt die Wende, etwa so in der Mitte. Ab dann wirkt alles ein wenig bemüht, aber der Film geht auf solide Art und Weise zu Ende und hinterlässt einen guten Gesamteindruck, der vor allem von Daniel Craig kommt. Für Fans von Grusel- und Mysteryfilmen ist das hier auf jeden Fall ein guter Tipp. (Haiko Herden)
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