Wales in England. Frazer Truick arbeitet bei einer kleinen Lokalzeitung und hat lange Zeit in London gelebt. Nun allerdings hat er sich entschlossen, wieder in seine Heimat zurückzukehren. In der Redaktion verliebt er sich in die Praktikantin Rachel, die ihm erzählt, dass ihr Bruder verschwunden ist und niemand wüßte wohin. Frazer ist natürlich gewillt, der guten Frau zu helfen und findet plötzlich Dinge heraus, die ihm gar nicht so gefallen und die auf höchster, lokaler Ebene auf Verschwörungen hinweisen. Zu seiner Überraschung wird ihm von einem ehemaligen Priester offenbart, dass er adoptiert wurde und seine Recherchen bestätigen dies. Dann findet er heraus, dass Rachel entsandt wurde, von ihm schwanger zu werden, doch wieso. Noch verstörender ist es, dass Rachel in der Nacht, als er es herausfindet, ermordet wird und dann findet er noch heraus, dass der angeblich verschwundene angebliche Bruder Rachel´s eigentlich ein Einzelkind war...
Ich will jetzt lieber nichts mehr zu dieser Geschichte verraten, denn ich habe eigentlich schon viel zu viel erzählt. Atmosphärisch gesehen ist der Film wirklich nicht schlecht geworden. Er spielt in Wales und alles, was man sieht ist irgendwie farblos. Überall stehen Fabriken, sieht man Häuser und selbst wenn man mal Landschaft sieht, wirkt sie grau. Die Story selbst ist dafür umso facettenreicher und bietet viele Überraschungen und interessante Ecken und entwickelt sich kontinuierlich weiter. Ein Film, an dem alles stimmt. (Haiko Herden)
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