Gruber ist der Besitzer einer florierenden Schuhfabrik, doch er will unbedingt Urlaub machen, hauptsächlich will er aber von seiner untreuen Ehefrau weg. Durch eine Verkettung unglaublicher Umstände und Verwechslungen, kommt der arme Zirkusmann Amadori an den schicken Wagen von Gruber und wird durch weitere Verkettungen für den Chef der Schuhfabrik gehalten. Das lässt er gerne mit sich geschehen, während der echte Gruber derweil in sein Heimatdorf pilgert, um seine Tochter und seinen Lehrmeister zu treffen…
Eines der ganz frühen Werke von Filmlegende Heinz Rühmann, hier im Zusammenspiel mit Paul Hörbiger. Eine eher typische Verwechslungskomödie, wie man sie aus der frühen deutschen Filmgeschichte zuhauf kennt. Doch wenn man sich das Gesamtwerk des großen deutschen Schauspielers einmal anguckt, muss man sich eingestehen, dass „HEIMKEHR INSL GLÜCK“ mit Sicherheit nicht zu seinen Besten Stücken zählt. Natürlich ist es hier und da einigermaßen amüsant, wenn natürlich auch etwas altbacken, natürlich kann man sich einigermaßen unterhalten, aber es fehlt ein wenig der Charme, für eine Komödie zu wenig Witz und für ein Drama zu wenig Tragik. Vor allem merkt man, dass Rühmann im Laufe der Jahre als Schauspieler gereift ist, denn hier in seinem Frühwerk kommt er sehr zurückhaltend und verlegen vor. (Haiko Herden)
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