// KODIERUNG DEFINIEREN Bring Me The Head Of The Machine Gun Woman

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Bring Me The Head Of The Machine Gun Woman

(Chile 2012)

Originaltitel: Tráiganme La Cabeza De La Mujer Metralleta
Alternativtitel:
Regie:
Ernesto Díaz Espinoza
Darsteller/Sprecher: Fernanda Urrejola, Matias Oviedo, Jorge Alis, Mauricio Pesutic,
Genre: - Action/Abenteuer


Zufällig hört der DJ Santiago, wie der Gangsterboss Longana ein gigantisches Kopfgeld auf die Auftragskillerin Machine Gun Woman aussetzt, die hinter ihm her ist. Um nicht direkt erschossen zu werden, verspricht Santiago, dass er die Frau innerhalb von 24 Stunden ausliefert. Tatsächlich findet er eine Spur, doch jede Menge absolut skrupellose Kopfgeldjäger wollen ihm zuvor kommen. Immer tiefer gerät Santiago in die Sache und verliert die Kontrolle…

Chile ist kaum als Land bekannt, dass viele Genrefilme produziert. Zumindest hierzulande kennt man da eigentlich nichts. Aber der inzwischen über 20 Jahre anhaltende Erfolg von Quentin Tarantino hat ganz offenbar auch bei jungen Filmemachern in Südamerika Eindruck hinterlassen. Der beste Beweis dafür ist „Bring Me The Head Of The Machine Gun Woman“ von Regisseur Ernesto Diaz Espinoza, der bereits einige weitere Actionfilme und einen Teil bei “The ABCs Of Death” inszeniert hat.

„Bring Me The Head Of The Machine Gun Woman“ will nicht mehr und nicht weniger sein als ein Grindhouse-Film im Stile der 70er Jahre, kurz, dreckig und böse. Dazu eine Menge blutig erschossene Leichen und ein bisschen schmuddeliger Sex, wobei letzteres ruhig etwas mehr hätte geboten werden können. Hauptdarstellerin Fernanda Urrejola sieht ziemlich heiß auf in ihrer ausgesprochen knappen Bekleidung, kombiniert mit dicken Kanonen.

Die Action ist rasant, die Schießereien sind blutig und die Sprüche sind zynisch. An die Meister Tarantino und Rodriguez kommt der Film noch nicht heran, auch, wenn sie als Vorbilder offensichtlich sind. Dafür fehlt es einfach an Eigenständigkeit. Aber die Unterhaltsamkeit von Werken wie „Bitch Slap“ oder „Nude Nuns With Big Guns“ wird schon erreicht und dürfte damit Fans von solchen Filmen zufriedenstellen.

Stilistisch ist der Film wie ein Videospiel aufgemacht, im Finale sogar sehr eindeutig wie ein Ego-Shooter, was aber recht gut umgesetzt ist. Farbverfremdungen, Überbelichtungen und ähnliche optische Spielereien sollen Authentizität herstellen, aber man merkt natürlich trotzdem, dass das Grindhouse-Feeling gewollt und nicht wie bei den Originalen aus den 70ern durch die beschränkten Mittel entstanden ist. Trotzdem macht Regisseur Espinoza fast alles richtig und Spaß bringt „Bring Me The Head Of The Machine Gun Woman“ allemal. Eine bessere Synchronisation hätte dem Film allerdings gut getan, aber da wurde leider nicht viel Geld investiert. Eine „Porno-Synchro“ ist es zwar nicht, aber ein bisschen selbst gemacht wirkt das schon.

Das Cover der deutschen Blu Ray, die bei Clear Vision erschienen ist, erinnert vom Motiv her sehr offensichtlich an Stallones „City Cobra“ aus den 80er Jahren. Die Bildqualität ist insgesamt gut, wobei man diverse „Schwächen“ ganz klar als gewollt hinnehmen muss, wie bereits erwähnt. Auch am deutschen sowie französischen und spanischen Ton gibt es nicht viel zu meckern, sofern man keine „Herr Der Ringe“-Referenzqualität erwartet. Untertitel gibt es in diversen weiteren europäischen Sprachen. Als Bonus gibt es ein paar Minuten unkommentiertes Behind The Scnes-Material und den Trailer. (A.P.)



Alles von Ernesto Díaz Espinoza in dieser Datenbank:

- Bring Me The Head Of The Machine Gun Woman (Chile 2012)
- Mirage Man Kicks Ass (Chile, USA 2007)
- Kiltro (Chile 2006)

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