Hier geht es um das achte Gebot "Du sollst nicht falsch Zeugnis ablegen wider deines nächsten". Die amerikanische Austauschschülerin Elzbieta kommt zu einer älteren Lehrerin nach Polen. Die Frau erzählt ihre Geschichte: Sie ist Jüdin und muß im jahre 1943 nach dem Tod ihrer Eltern fliehen und findet Unterschlupf bei einer nichtjüdischen, katholischen Familie. Damit es vor den Nazis geschützt werden kann, muß das Kind getauft werden, doch die katholische Familie verweigert dies, weil dies ein falsches Zeugnis wäre. Es stellt sich heraus, dass die Lehrerin es damals war, die die Taufe nicht wollte. Als sie gemeinsam zu dem Haus fahren, in welchem damals alles passierte, geht Elzbieta in das Haus hinein und verschwindet spurlos, doch sie ist nicht fort. Die Lehrerin hat eine Entschuldigung für ihr damaliges Verhalten, doch sie sihet ein, dass diese nicht zählt...
Eine recht interessante Geschichte, doch irgendwie fehlt der kleine Kick, der den Film wirklich interessant macht. Einer der etwas schwächeren Teile der Zehnerlogie
Absolut Medien hat die zehn Filme in einer Box auf den Markt gebracht. Die Filme sind in Deutsch und Polnisch (jeweils Dolby Digital 2.0) sowie im Bildformat 4:3. Als Extras gibt es auf einer Bonus-DVD zwei Dokumentationen über den Regisseur (82 Min. und 42 Min.). (Haiko Herden)
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