Ein paar Jugendliche begeben sich nach einer heißen Nacht in ein abgelegenes Haus, das den Eltern eines der Mädchen gehört. Hier stoßen sie auf den Verwalter Joseph, der ein bisschen mitfeiert, der sich aber als ziemlicher Hinterwäldler herausstellt. Bald lernen die jungen Leute noch weitere Hinterwäldler kenne, und die sind nicht nur etwas seltsam, sondern brandgefährlich...
Eventuell kann man schon beim Durchlesen der Geschichte erkennen, dass selbige vollkommen fantasielos daherkommt. Junge Leute, die in einem abgelegenen Haus feiern, gibt es in acht von zehn Slashern. Das mixt man mit etwas Bachwood-Horror und heraus kommt ein überaus durchschnittlicher Streifen, der noch nicht einmal auf der Blutebene punkten kann. Auch da hat man schon originelleres und/oder härteres gesehen, und das, obwohl immerhin Vincent van Cassel mitspielt. Vor allem aus Frankreich kennt man bessere Filme. Die Figuren sind allesamt unwichtig, unnötig beziehungsweise unsympathisch, es ist dem Zuschauer vollkommen wurscht, wer draufgeht oder nicht. Und das ist wiederum tödlich für die Spannung. Einzig die Atmosphäre und die „Puppensache“ können ein wenig das Interesse hochhalten. (Haiko Herden)
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