 Brooklyn. Zora Banks zieht in ihr neues Haus ein und hat gleich Stress wegen einiger schiefgelaufener Dinge. Der Möbelpacker Franklin steht ihr zur Seite und die beiden finden sich sympathisch. Nach und nach werden sie tatsächlich ein Paar und beide haben große Pläne für die Zukunft. Zora möchte ein Demoband aufnehmen und eine berühmte Sängerin werden und Franklin möchte seinen Schulabschluss nachmachen und dann eine eigene Firma gründen. Dann wird Zora schwanger und möchte abtreiben, doch Franklin bittet sie, das nicht zu tun. Gemeinsam freuen sie sich auf das Baby, doch in Franklin macht sich langsam Zukunftsangst breit. Als er dann auch noch seinen Job verliert, geht alles den Bach runter. Franklin glaubt nicht mehr daran, dass er noch etwas schaffen kann, Zora opfert sich auf, macht ihm aber nichts mehr recht und nach und nach zerbricht auch ihre Liebe...
Dieser Film, der für den Fernsehsender HBO produziert wurde, zeigt eine Liebesgeschichte, die weitaus realistischer ist, als Hollywood es zumeist tut und insofern ist das hier keine der unzähligen Romantic Comedies, die immerzu die gleiche Geschichte erzählen. Bei „DISAPPEARING ACTS“ geht es bedeutend ehrlicher zu. Das liegt zum einen an der Geschichte, die auf einem Bestseller-Roman von Terry McMillan basiert und nicht auf den eng vorgeschrieben „So wird der Film zum Erfolg“-Pfaden wandelt und es sogar ein „nicht perfektes“ Ende gibt, es liegt auch in großer Linie an den Darstellern. Sanaa Lathan macht ihre Sache extrem gut und auch Wesley Snipes, der in letzterer Zeit seinem Action-Image erfolgreich entkommen konnte, überzeugt. Ein etwas, aber nicht völlig anderer Film.
Die deutsche DVD von Mediacs präsentiert den Film in Deutsch (Dolby Digital 5.1) und Englisch (Dolby Digital 5.1) sowie im Bildformat 1:1.86 (16:9 anamorph). Untertitel sind in Deutsch verfügbar. Als Extras gibt es eine Featurette (3:16 Min.), den Trailer (3:21 Min.), drei verschiedene Teaser (0:55 Min., 0:50 Min., 0:50 Min.) sowie Trailer zu „SEX AND A GIRL“, „MARMOR, STEIN & EISEN“, „THE VIRGIN SUICIDES“ und „WACHGEKÜSST“. (Haiko Herden)
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