// KODIERUNG DEFINIEREN Glorreichen Sieben, Die

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Die Glorreichen Sieben

(USA 2016)

Originaltitel: Magnificent Seven, The
Alternativtitel: Glorreichen 7, Die
Regie:
Antoine Fuqua
Darsteller/Sprecher: Denzel Washington, Chris Pratt, Ethan Hawke, Peter Sarsgaard, Vincent D´Onofrio, Lee Byung-hun, Martin Sensmeier,
Genre: - Western


Im Wilden Westen. Der kleine Ort Rose Creek wird von den Männern des fiesen Industriebarons Bartholomew Bogue terrorisiert, denn der schlechte Mann will die Grundstücke der Bürger haben. Der Terror wird immer schlimmer, mittlerweile gibt es sogar Tote. Die frisch verwitwete Emma Cullen heuert daraufhin den Kopfgeldjäger Sam Chisolm an, doch der ist sich sicher, dass er das Problem nicht lösen kann und heuert in Eigenregie weitere sechs zwielichtige Gestalten an. Alle haben ihre eigenen Ziele und Gründe, hier mitzumachen. Doch eines ist auch klar. Selbst diese glorreichen Sieben sind zu wenig, weswegen eben jene zusehen müssen, die wirklich nicht versierten Dorfbewohner zu Kämpfern auszubilden... Mal wieder ein Remake, und zwar von einem Remake, nämlich „DIE SIEBEN SAMURA“ aus dem Jahr 1954 von Regisseur Akira Kurosawa. 1960 folgte dann das nun im Westen spielende „DIE GLORREICHEN SIEBEN“ und jetzt die Neuverfilmung. Mehr als auffällig ist die extrem konstruierte und so politisch korrekt wie möglich zusammengestellte Siebener-Truppe: En Schwarzer, ein Mexikaner, ein Asiate, ein Indianer und so weiter, ob das realistisch ist oder nicht, ist egal, Hauptsache, niemand beschwert sich. Allerdings versäumt man es, den Leuten irgendwie einen Hintergrund zu geben, so dass einem alle vollkommen egal bleiben. So bleibt am Ende zumindest ein Actionfilm, der kaum Computereffekte aufweist und einigermaßen derb zur Sache geht. Der Soundtrack übrigens stammt von James Horner, der allerdings während seiner Arbeiten zu dem Film verstarb, was dazu führt, dass jemand anderes die Musik vollendete. (Haiko Herden)


Der Industrielle Reiche Bartholomew Bogue ist böse auf das kleine Städtchen Rose Creek, das auf einer Goldmine sitzt, die die Bewohner aber nicht verkaufen wollen. Also beginnt er die Bewohner zu terrorisieren. Diese sind nicht gerade kampferprobt und lassen anfangs alles stoisch über sich ergehen, doch irgendwann ist auch mal Schluss. Die frisch zur Witwe gewordene Emma Cullen engagiert den Kopfgeldjäger Sam Chisolm, der sie alle beschützen und gleichzeitig kampferproben soll. Chisolm holt sich weitere sechs zwielichtige Gestalten hinzu, und gemeinsam arbeitet man auf einen finalen Kampf hin...

Dieser Western war ursprünglich mal ein Eastern, in den 1950er Jahren machte Akira Kursawa daraus unter dem Namen „DIE SIEBEN SAMURAI“ einen All-Time-Klassiker, der laut IMDB zu den beliebtesten Filmen aller Zeiten gehört. Einige Jahre darauf klaute sich Hollywood das Thema und machte daraus eben einen Western, und etliche Jahrzehnte weiter dann eine weitere Version. Eine, wie so oft bei Remakes, unnötige Fassung, wie ich konstatieren muss. Zum einen finde ich es unnötig, dass aus den Sieben eine bunt gemischte Truppe wird, die ganz augenscheinlich möglichst politisch korrekt daherkommen muss. Indianer, Asiaten, Mexikaner, schwarze und weiße Cowboys, alle kämpfen Seite an Seite, egal ob das historisch realistisch ist oder nicht, man merkt deutlich, dass der Drehbuchschreiber eine Liste hatte, die er Punkt für Punkt abgehakt hatte, um nirgendwo anzuecken. Erst recht verwerflich ist dann aber, dass diese bunte Truppe total unentwickelt bleibt, die Charaktere werden nicht weiter beleuchtet und haben ihre jeweilige Relevanz einzig ihren oberflächlichen Eigenarten und eben jener Abhakliste zu verdanken. Da hätte man gerne etwas mehr rausholen können. Dafür wird man mit vielen Western-Klischees belästigt, teilweise auch aus dem Spagetti-Western, und am Ende mit Action belohnt, die zumindest ordentlich inszeniert ist, den Eindruck der Oberflächlichkeit aber noch verstärkt. Ich kann in diesem Falle nur das Kurosawa-Original empfehlen. (Herr Krueger)



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