Umweltverschmutzung hat unsere Erde zerstört und zur Wüste gemacht. Keo lebt mit seiner Familie auf einer kleinen Ranch und man schlägt sich so durch das Leben. Ohne Vorwarnung greift eine Sekte an, die Männer vergewaltigen und töten seine Frau, entführen seinen Sohn und verletzten Keo schwer. Man hält ihn für tot, doch er lebt und sinnt auf Rache. 17 Jahre ziehen in die Welt, und die Situation ist natürlich nicht besser geworden, es gibt mittlerweile Menschenfresser und üble Mutationen. Doch Keos Ziel ist klar: Alle Mitglieder der Sekte töten...
Regisseur Kantz, der im echten Leben Michael McCants heißt, hat versucht, Endzeitfilm mit Western zu vermixen. So wie beim Künstlernamen der Vorname fehlt, so fehlt dem Film ebenfalls etwas: Nämlich Spannung und Dynamik, was man nicht unbedingt dem minimalen Produktionsbudget anlasten kann, sondern eher dem Unvermögen der Macher. Alleine schon die langatmigen und langweiligen bis regelrecht sinnlosen Dialogen sind eine kleine Tortur für den Zuschauer. Diese werden durch Amateur-Darsteller vorgetragen, was es noch etwas schwieriger macht. Zudem scheint die Übersetzung für die Synchronisation eher unkreativer Art zu sein und killt auch noch den letzten Rest sprachlicher Originalität. Haken wir diesen Film am besten einfach ab. Selbst bei Billig-C-Endzeitfilmen hat man schon deutlich Besseres und Interessanteres gesehen. (Haiko Herden)
|