Geostorm(USA 2017)Originaltitel: Geostorm Alternativtitel: Regie: Dean Devlin, Danny Cannon Darsteller/Sprecher: Gerard Butler, Daniel Wu, Jim Sturgess, Alexandra Maria Lara, Eugenio Derbez, Ed Harris, Andy Garci, Genre: - Action/Abenteuer - Science Fiction/Fantasy
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2019 gab es etliche Naturkatastrophe, deshalb haben Forscher ein System aus Satelliten entwickelt, das das Wetter weltweit kontrollieren kann. Drei Jahre geht das gut, doch dann spielen die System verrückt und ein Geostorm ist am Entstehen, der die Erde vernichten wird. Jake Lawson, der Entwickler des Systems, der sich zurückgezogen hat, wird gerufen und in die Erdumlaufbahn geschickt, um das Schlimmste zu verhindern. Auf der Erdoberfläche derweil untersucht Lawsons Bruder Max die seltsame Sache und stößt auf eine Verschwörung. Zusammen mit der FBI-Agentin Sarah Wilson wird dann mal zur Klärung der Dinge der US-Präsident entführt...
Dean Devlin hat etliche Filme von Roland Emmerich produziert, nun führt er das erste Mal für einen großen Kinofilm die Regie. Und man kann direkt sagen: Ein Dean-Devlin-Katastrophenfilm unterscheidet sich im Grunde nicht von einem Roland-Emmerich-Katastropenfilm. Allerdings gab es diverse Probleme beim Dreh und ein Zusatzregisseur wurde angeheuert, was das Endprodukt am Ende ein wenig inkonsistent wirken lässt. Aber auch so würde „GEOSTORM“ wie ein riesengroßer Trashfilm wirken, denn die Geschichte ist nicht nur hanebüchen, sie besitzt auch ziemlich dicke Logiklöcher, aber vermutlich darf man Filme dieser Art eh nicht hinterfragen. Hier geht es, wie auch bei Meister Emmerich, eh nur um die Action und die Effekte, die vermutlich – zusammen mit einigen bekannten Mimen – den Großteil des Budgets von rund 120 Millionen Dollar ausgemacht haben dürften. Dabei darf man rund um den Globus die verschiedensten Naturkatastrophen begutachten. Die erwähnten Mimen bleiben dabei deutlich zurück, denn sie dürfen nur bekloppte Rollen spielen, schaurige Dialoge von sich geben und auch sonst hinter der Action zurückstehen. Wie gesagt, es wirkt alles wie eine Syfy- oder Asylum-Produktion, nur halt mit sehr viel mehr Geld produziert und damit optisch ansprechender. (Haiko Herden)
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