College-Studentin Sarah Foster leidet seit dem Selbstmord ihres Mannes unter Schlafstörungen. Und wenn sie schläft, träumt sie von einem Mann, der sie angreift. Ihr ehemaliger Lehrer Dr. Cooper rät ihr, in ein Schlaflabor zu gehen. Das tut sie, und als sie kurz darauf wieder in ihrer Uni ist, scheint niemand sie zu kennen, sie wird wie eine Fremde behandelt. Leidet sie an irgendeiner Art Amnesie? Als auch der Arzt im Schlaflabor sie nicht mehr erkennt und sie nachts einen weiteren schlimmen Albtraum hat, verwischt sich die Realität für sie immer mehr...
Die Grundidee, dass nach jedem Aufwachen der jungen Dame sich in der realen Welt etwas geändert hat, ist gar nicht so verkehrt. Warum das so ist, wird hier behandelt. Sind es Halluzinationen, Amnesie oder gar etwas ganz anderes? Diese Verwirrtheit ist ganz gut dargestellt, wird aber, um kurz zu spoilern, am Ende gar nicht richtig aufgelöst, man muss sich selbst ein bisschen was ausmalen, denn so offensichtlich wie es scheint, ist es dann nämlich doch nicht. Ein netter, kleiner Psychothriller mit einer interessanten Story und guten Darstellern, kein Meilenstein, aber auch keine verschwendete Zeit. (Haiko Herden)
|