Ein Pole in Paris. Dominique läßt sich von ihrem impotenten Partner Karol auf recht unschöne Weise scheiden. Seitdem lebt er nur mit seinem Koffer auf der Strasse, er ist wütend und traurig zugleich, zumal er öfter Dominique´s Haus beobachtet und bemerkt, dass sie sich mit Männern trifft. Auf der Strasse begegenet ihm ein Landsmann namens Mikolaj, die beiden freunden sich an und sie beschliessen, zusammen nach Polen zurückzukehren. Weil Karol keinen Paß mehr hat, reist er in seinem Koffer nach Polen und gerät in seinem Land sofort an Ganoven. Mit letzten Kräften kommt er bei seinen Eltern an und arbeitet hier wieder als Friseur und macht nebenbei illegale Geschäfte mit Immobilien. Dabei ist er sehr erfolgreich und erwirbt einiges an Geld. Zusammen mit Mikolaj gründet er eine Organisation in Warschau und sie kommen zu sehr viel Geld. Daraufhin plant er, sich an Dominique zu rächen und inszeniert seinen eigenen Tod, damit sie nach Warschau kommt...
Wenn man nicht wüßte, dass Krzysztof Kieslowski mit diesem Film das Thema Gleichheit abarbeiten will, wäre mir das sicherlich nicht aufgefallen, wahrscheinlich heißt es hier „Gleiches mit gleichem" bekämpfen. Ansonsten gewohnt gute, wenn auch unspektakuläre Ware des polnischen Regisseurs. (Haiko Herden)
|