Ein unglaubliches helles Licht taucht am Himmel auf, das sich als UFO herausstellt. Dieses greift das Weiße Haus an und zerstört es. Der Präsident kann mit Col. Smith im Hubschrauber fliehen, dieser wird jedoch irgendwo über Virginia abgeschossen von den Außerirdischen. Es geht zu Fuß weiter, mit einem mysteriösen Koffer in der Hand. Kurz darauf trifft das Duo auf die Teenager Luke und Paige (die man am Anfang des Filmes bereits kennenlernen durfte). Bald wird klar, die Wesen aus dem All sind hinter dem Koffer her, denn dieser ist einmalig und verspricht die Macht über das gesamte Universum. So muss die Gruppe, die noch weiter anwächst, nicht nur ihre Heimat retten, sondern gleich alles, was es gibt...
Nach "ALIEN CONVERGENCE" hat Regisseur Rob Pallatina nun "ALIEN SIEGE" gedreht. Praktisch geht es qualitativ genau so weiter wie bei dem Vorgänger, der sich titeltechnisch an "ALIEN COVENENT" anhängte. Nun gibt es eine kleine "INDEPENDENCE DAY"-Geschichte mit allem, was dazugehört, nur eben alles ein paar Grade billiger. Der Anfang ging eigentlich für einen C-Film, das Auftauchen des Mutterschiffes, das Zerstören des Weißen Hauses, bis dahin alles okay. Als dann aber die Alien-Soldaten auftauchen, trasht es doch gehörig in den Keller und das Verspritzen üblicher Klischees nimmt Überhand. Alle Figuren sind vollkommen aus dem Baukasten, niemand hat eine Ecke oder gar Kante, und der Präsident ist der Schleimer schlechthin. Am Ende kommt es noch zu Kämpfen in der Luft, die auch ganz okay sind. Alles in allem stimmen zwar das Tempo des Filmes und wie erwähnt ein paar Effektaufnahmen, doch inhaltlich ist es typischer Aslum-Quark aus der Retorte. (Haiko Herden)
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