Schrei, wenn du kannst(Australien, USA 2001)Originaltitel: Valentine Alternativtitel: Valentine – Schrei, wenn du kannst Regie: Jamie Blanks Darsteller/Sprecher: Denise Richards, David Boreanaz, Marley Shelton, Jessica Capshaw, Jessica Cauffiel, Katherine Heigl, Genre: - Horror/Splatter/Mystery
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Damals am Valentinstag, als auf der Schule mit einem großen Ball selbiger gefeiert wurde, wurde der arme Jeremy Malton von allen Seiten verarscht. Keines der Mädchen wollte mit ihm tanzen und die Jungs haben ihn nur verspottet. Dann endlich, ein etwas korpulentes Mädchen, ebenfalls von niemandem angesehen, lässt sich dazu hinreißen, mit ihm zu knutschen. Als die Jungs das allerdings mitbekommen und wieder mit ihrem Hohn beginnen, behauptet sie, dass Jeremy sie sexuell belästigt hätte. Daraufhin wurde er in ein Heim gesteckt. Nun, etliche Jahre später, Medizinstudentin Shelley wird ermordet, doch das ist erst der Anfang. Am Valentinstag bekommen vier Frauen Valentinskarten mit Morddrohungen, unterzeichnet von einem JM, und tatsächlich wird eine nach der anderen dahingerafft von einem Killer mit Engelsmaske…
„SCHREI, WENN DU KANNST“ ist ein weiterer Nachzügler zur „SCREAM“-Welle und wärmt das Slasher-Genre einfach nur ein bisschen auf, allerdings nicht mit originellen Ideene. Es läuft alles in den allzu bekannten Bahnen ab, keinerlei neue Ideen, außer vielleicht bei den Morden an sich und selbst da kann man nicht von revolutionären Einfällen sprechen. Der Killer ist ein Mann, der als Kind gedemütigt wurde (er war schüchtern und hatte Hasenzähne), er trägt eine Maske und wer auch nur ein bisschen was von dieser Filmgattung versteht, weiß, wer der Mörder ist. So ist „SCHREI, WENN DU KANNST“ einfach nur ein weiterer Vertreter, wenn auch kurzweilig, immerhin spielt Bond-Girl Denise Richards mit. Der Film wurde damals im Jahre 2001 vom Regisseur in einigen Gewaltszenen gekürzt, weil er so schreckliche Sachen nicht zeigen wollte wegen des eingestürzten World Trade Centers. Auch in Deutschland wurde nur die gekürzte Fassung auf DVD veröffentlicht. (Haiko Herden)
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