Nachdem Boy im See, in dem er und seine Adoptiveltern Tarzan und Jane immer baden, Gold findet, nutzt Jane die Gelegenheit, ihm ein bisschen von der Zivilisation zu erzählen. Wie zu erwarten, ist er begeistert. Noch in der gleichen Nacht reißt er zusammen mit Cheetah und dem Babyelefanten Buli aus, weil er Flugzeuge und all die anderen Dinge mit eigenen Augen sehen will. Auf dem Weg freundet er sich mit einem Eingeborenenjungen namens Tumbo an. Als er mit zu seinem Stamm kommt, stirbt ausgerechnet im gleichen Augenblick Tumbos Mutter an einer Krankheit. Die Eingeborenen jedoch glauben, dass Boy Schuld am Tod sei und wollen ihn deswegen töten. In diesem Augenblick kommen weiße Männer in das Dorf und befreien mit ihren Waffen den Jungen und bringen ihn zu Tarzan und Jane. Eigentlich handelt es sich um ein friedliches Forscherteam, als jedoch einer der Männer von Boy von dem Gold erfährt, siegt die Gier und die Pläne ändern sich...
Dies ist der fünfte Tarzan-Film, in welchem Johnny Weissmüller und auch Maureen O´Sullivan die Hauptrollen spielen. Wie so oft kommen Leute aus der Zivilisation und stören das friedliche Zusammenleben der Familie sowie die Harmonie der Tierwelt. Wie immer ein wenig naiv mit hübschen Dschungel- und Tierszenen, aber so langsam kann die Reihe einfach nichts Neues mehr bieten, es wiederholt sich alles und die Figuren entwickeln sich auch nicht weiter. Immerhin sind ein paar Dialoge ganz vergnüglich, wenn Tarzan nicht versteht, wieso dieses oder jenes in der Zivilisation so ist wie es ist. So ist das Ganze einfach nur ein weiteres Abenteuer, das auf bewährte Weise unterhält. (Haiko HerdeN
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