Nach einem Atomkrieg. Ann lebt auf der Farm, wo sie schon als Kind lebte, und hat seit ewigen Zeiten keinen Menschen mehr gesehen, weswegen sie glaubt, sie sei die letzte Überlebende. Doch dann trifft sie auf Dr. John Loomis, der mit radioaktiv verseuchtem Wasser in Berührung gekommen ist und sich nun schlecht fühlt. Sie nimmt ihn mit auf ihre Farm und pflegt ihn gesund. Als es ihm wieder besser geht, kann er sich nützlich machen auf der Farm, und auch zwischen den beiden wird das Verhältnis immer besser – vertrauter und liebevoller. Doch dann taucht Caleb auf. Ann nimmt auch ihn herzlich auf. Doch als die beiden sich immer besser verstehen, erwächst in John die Eifersucht...
Es beginnt als Endzeitfilm, wandelt sich dann aber eher in einen Beziehungsfilm, ein Beziehungsdreieck mit dramatischen Folgen, der in der Konstellation ein wenig an "QUIET EARTH" erinnert. Man muss definitiv sagen, dass die Schauspieler das Ganze gut darstellen können, was ja wichtig ist bei einem Film, bei dem ausschließlich drei Menschen mitspielen (im dem Film zugrundeliegenden Buch sogar nur zwei). Ich habe allerdings nicht ganz verstanden, warum ausgerechnet in dem Tal, in dem die Farm von Ann liegt, keine Radioaktivität herrscht, das ergibt wenig Sinn, aber man muss halt manchmal ein paar Sachen als gegeben hinnehmen. Leider jedoch verliert sich der Film auch manchmal in Nichtigkeiten, die für den Film kaum wichtig sind. Ein bisschen Straffung wäre gut gewesen, das hätte auch ein bisschen mehr Dynamik hineingebracht. (Haiko Herden)
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