Emanuelle in Amerika(Italien 1976)Originaltitel: Emanuelle in America Alternativtitel: Regie: Joe d´Amato Darsteller/Sprecher: Laura Gemser, Gabriele Tinti, Roger Browne, Riccardo Salvino, Lars Bloch, Paola Senatore, Maria Piera Regoli , Genre: - Thriller - Erotik
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Die Reporterin Emanuelle ist nun in Amerika und immer noch auf der Suche nach heissen Stories Aus diesem Grunde schmuggelt sie sich in ein Bordell ein, eine Art Harem für einen reichen Knilch. Dieser liebt bizarre Sexspielchen, so müssen die Mädchen, die ihm alle hörig sind, zum Beispiel ein Pferd befriedigen, Massenorgien teilnehmen und einiges mehr. Emanuelle vertreibt sich derweil die Zeit mit Recherche und Sexspielchen mit den Damen. Mit der Zeit kommt sie dahinter, dass die High Society nicht auf normalen Geschlechtsverkehr steht, sondern aufgrund ihres Geldes ein paar Nummern härter bevorzugt. Selbstgedrehte, ultrabrutale Snuffmovies...
Der Film beginnt wie eigentlich jeder Emanuelle-Film mit Laura Gemser. Diverse Softsex-Szenen mit Männlein und Weiblein, denn Emanuelle ist ja bisexuell. Dann kommt plötzlich irgendwann eine Szene, in der ein Nackedei ein Pferd manuell zwischen den Hinterläufen sexuell stimuliert. Danach gibt es wieder diverse Softsex-Szenen und dann eine Massenorgie, in der es einige explizite Dinge zu sehen gibt. Von Joe d´Amato ist man ja vieles gewohnt, Sex und Horror sind sein Leben und beidem frönt her hier einige Nummern mehr, als er es bei seinen anderen „BLACK EMANUELLE“-Streifen. Das ist natürlich alles Geschmackssache, es gibt pornografische Szenen und brutale Szenen im Snuff-Stil, die sogar den Ruf hatten, echt zu sein, weil sie so realistisch aussehen. Diese sind äußerst brutal und verstörend, schön jedenfalls ist das nicht. Soll es aber auch nicht sein. Der Gipfel der Brutalität. Alles in allem ist Laura Gemser natürlich wie immer eine Augenweide und, ebenfalls wie gewohnt, ist der Film im Grunde vollkommen langweilig und ohne Sinn und Verstand. Doch das ist in diesem Falle ja auch nicht wichtig. (Haiko Herden)
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