Drei Tage vor Sylvester 1999. Jericho Cane ist ein ehemaliger Cop, der Frau und Kind verloren hat, dadurch ziemlich verkam und aus seinem Job flog. Heute arbeitet er in einer Sicherheitsfirma, doch er ist immer noch ziemlich frustriert und möchte hin und wieder sein Leben beenden. Bei einem Einsatz wird er von einem Priester angeschossen und weil ihm das seltsam vorkommt, stellt er Recherchen an, bei deren Verlauf er auf Christine York stösst. Er findet heraus, dass der Teufel in den Körper eines Mannes gefahren ist und nun Christine, die auserwählt wurde, schwängern muß, um durch die Geburt des Antichristen die Herrschaft über die Welt zu erlangen. Dies muß allerdings noch vor Neujahr passiert sein, weil dann die bestimmte Sternenkonstellation nicht mehr richtig ist. Jericho sieht sich nun als Beschützer von Christine und der Welt allgemein. Auch gegen die Kirche muß er sie beschützen, denn die will das Problem einfach aus der Welt schaffen, indem sie Christine umbringt...
Schade, Arnold Schwarzenegger ist heutzutage auch kein Garant mehr für tolle Filme. Erst der mißratene "BATMAN & ROBIN" und dann das hier. Storytechnisch vollkommen vermurkst und oberflächlich, denn Schwarzenegger nimmt man den depressiven Cop nicht im geringsten ab und auch sonst bleiben viele Fragen ungeklärt und unbeantwortet. Positiv an dem Film hervorzuheben ist die sehr schöne Optik, die Atmosphäre, ein paar schöne Effekte und die exzellente Kameraführung, die uns auch tolle Bilder von New York zeigt. Trotz dieser klaffenden Löcher in der Geschichte und der Charakterisierung macht der Film aus den eben genannten Gründen sehr viel Spaß und das ist doch eigentlich die Hauptsache beim Schauen eines Hollywood-Streifens. Mehr ist zu diesem Film beim besten Willen nicht zu sagen. (Haiko Herden)
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