// KODIERUNG DEFINIEREN Fahr zur Hölle, Schwester

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Fahr zur Hölle, Schwester

(BRD 2001)

Originaltitel: Fahr zur Hölle, Schwester
Alternativtitel:
Regie:
Oskar Roehler
Darsteller/Sprecher: Hannelore Elsner, Iris Berben, Wolfgang Joop, Anton Rattinger,
Genre: - Thriller


Rita und Claire sind Schwestern. Als sie klein waren, waren beide vom Tanz begeistert und als beide bei einem Tanzwettbewerb teilnahmen, gewinnt die jüngere Claire und Ritas Eifersucht beginnt sie zu zerfressen. Bald darauf gerät Claire in einen Unfall, bei welchem sie einen Fuss verliert und ein Bein für immer gelähmt bleibt. Die Schwestern haben sich seit über 20 Jahren nicht mehr gesehen. Nun kehrt Claire, an den Rollstuhl gefesselt, wieder in ihr Elternhaus zurück und findet hier Rita vor, die offenbar etwas heruntergekommen ist. Mutter ist angeblich für einige Tage im Urlaub und Claire beschliesst, diese Tage hier im Haus zu warten. Zwischen ihrer Schwester und ihr gibt es unglaubliche Spannungen, denn Rita hat es Claire wohl immer noch nicht verziehen, dass sie die bessere Tänzerin war. Das Verhältnis wird immer übler und dann muss Claire erfahren, dass ihre Mutter tot ist...

Was soll man von diesem Film halten? Ich bin vollkommen hin und her gerissen, ob ich ihn gnadenlos schlecht finden soll, oder einfach nur trashig-witzig. Man muss sich ja immerhin einmal vorstellen, dass Iris Berben und Hannelore Elsner wirkliche Größen im Filmgeschäft sind und hier in diesem „Stück Film“ sich auf außerordentliche Weise präsentieren. Von diesem Punkt aus gesehen kann man eigentlich nur sagen, dass es wirklich mutig von allen Beteiligten ist, so etwas zu machen, so eine außergewöhnliche Produktion auf die Beine zu stellen. Aber eines hätte man sich wirklich schenken können: Alter Schwede, Wolfgang Joop ist ein grauenhafter Schauspieler, sein Vortrag dieser extrem gestelzten Dialoge ist kaum auszuhalten. Manchmal ist es eben doch nicht sinnvoll, bekannte Leute ins Filmgeschäft zu holen, nur weil sie einen großen Namen haben. Obwohl auch das ins Gesamtkonzept gepasst hat. Ich glaube, ich habe mich entschieden. Ich finde den Film trashig-witzig, denn immerhin hat er es geschafft, mit über seine volle Länge vor den Bildschirm zu halten. (Haiko Herden)

Als kleines Mädchen wurden Claire in der Wäscheschleuder die Beine abgerissen, mehr oder weniger durch einen Unfall. Seitdem sitzt sie nun im Rollstuhl, und arbeitet in Tel Aviv als Architektin. Eines Tages erzählt ihr Freund, dass sie durch eine neue Operation wieder gehen könnte. Natürlich fehlt das nötige Geld, und so reist Claire nach Deutschland, um ihre Mutter zu bitten, die Operation zu finanzieren. Ihr altes Elternhaus wird von ihrer gestörten Schwester Rita verwaltet. Und so erlebt Claire finstere Tage, in der Gewalt ihrer rachsüchtigen Schwester, die ein für sie nie vergessenes Kindheitskapitel wieder aufschlägt...

Wenn ich irgendetwas so richtig hasse, dann sind es schlecht gemachte, billige deutsche Thriller. Doch "Fahr zur Hölle, Schwester!" ist überraschenderweise sehr sehenswert! Bei dem Film kommt wirklich Spannung auf und der Ekelfaktor ist echt nicht niedrig gehalten. Blut, Maden und andere Schmuddeligkeiten gibt es zu sehen, doch natürlich ist das nicht übermäßig schlimm. Der Gruselthriller lebt ehr von den guten Schauspielern. Ich finde es echt klasse, dass sich Hannelore Elsner und Iris Berben auf diese Rollen eingelassen haben, doch es glänzen in dem Film wirklich nur die beiden. Trotzdem ist der Titel dieses Remakes mal wieder beknackt, allerdings nicht viel besser als der des Originals aus dem Jahre 1962, "Was geschah wirklich mit Baby Jane?". Für eine deutsche Produktion ganz ansehlich. (Herr Krüger)




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