Kater Francis zieht mit seinem sogenannten "Dosenöffner" (sein Herrchen) in ein neues Haus. Er fühlt sich auf Anhieb nicht besonders wohl dort und als dann auch noch eine zerfetzte Katzenleiche vor seiner Tür liegt, kommen in ihm die Detektiv-Urinstinkte hoch. Seine Recherchen ergeben, dass die Katze von Artgenossen erledigt wurde, dass es noch unzählige weitere Morde gab und er kommt einer Sekte auf die Spur, die einen mysteriösen Kater namens Claudandus anbetet. Im Haus der Sekte findet Francis dann ein Tagebuch eines verrückten Wissenschaftlers, der eine sogenannte "Klebeheilung" für Katzen entwickeln wollte. Es geht das Gerücht um, dass dieser wahnsinnig gewordene, fast unsterbliche Kater sein Unwesen treibt...
Ein Kinderfilm ist "Felidae" ganz sicher nicht, sind doch einige Gewaltdarstellungen schon ziemlich drastisch und die Gesamtstimmung ziemlich düster. Trotz allem eigentlich ein sehr guter Film, an dem 300 Zeichner fast zwei Jahre gearbeitet haben und mit 15 Millionen DM Produktionskosten schon ein etwas teuerer Film aus deutschen Landen ist. (Haiko Herden)
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