 Nicholas Van Orton ist ein geschiedener, aber sehr erfolgreicher und wohlhabender Geschäftsmann. Nichts auf der Welt macht ihn noch richtig an, und meistens ist er übel gelaunt. Sein Bruder Conrad schenkt ihm zu seinem 48. Geburtstag einen Gutschein von einer Firma namens CRS (Consumer Recreation Service). Er selbst hat schon die Dienste des CRS in Anspruch genommen und könne es nur weiterempfehlen. Neugierig besucht Van Orton die Büros der Firma und erfährt, worum es geht: Es ist ganz einfach ein Spiel. Mehr gibt man nicht preis, und die Neugier siegt auch dieses mal wieder, und er unterschreibt. Von da an wird alles ungewöhnlich. Es beginnt mit einer Clownpuppe in seinem Garten, dann spricht der Nachrichtensprecher aus dem Fernseher plötzlich mit ihm, und bald schon sieht er sich Mordanschlägen ausgesetzt. Es gibt keine Regeln, und eine fremde Macht scheint plötzlich sein Leben zu bestimmen. Er verliert alles, und die Schlinge um ihn herum zieht sich immer fester...
Ob es sich bei allem Erlebten immer nur um ein Spiel handelt oder um die Realität oder womöglich eine Vermischung von beiden, ist nie klar. Schauspielerisch ist der Film absolut gelungen, Michael Douglas ist von vorne bis hinten in diesem Film zu sehen, hat niemals eine Pause, was logisch und auch gut ist, denn man erfährt auch als Zuschauer nicht mehr, als das, was Douglas alias Van Orton zu wissen bekommt. Insofern kann man 100%ig mit dem Hauptdarsteller mitfiebern. Auch sehr gelungen ist die Besetzung des Conrad mit Sean Penn, der wirkt genau richtig undurchsichtig, und wir wissen nicht, auf welcher Seite er steht. Alles in allem der interessanteste Action-Psychothriller der letzten Monate! (Haiko Herden)
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