James Leeds ist ein junger Lehrer, der mit gehörgeschädigten Jugendlichen zusammenarbeitet. Dabei benutzt er Lehrmethoden, die nicht alltäglich sind, erzielt aber erstaunliche Ergebnisse. Er verliebt sich in seine Schülerin Sarah, die von Geburt an taub ist und sich nur mit Gebärdensprache verständlich machen kann und sich weigert, sprechen zu lernen. Der Film beschreibt, wie sich beide annähern, wie der eine versucht, die Welt des anderen kennenzulernen, wie die Beziehung vorerst zerbricht und wie man sich wieder nähert mit Respekt und Feingefühl. Das ist es auch, was diesen Film ausmacht, auch wenn es im Endeffekt eigentlich „nur“ eine Liebesgeschichte ist, die durch gegebene Umstände hart auf die Probe gestellt wird. Kompliment jedenfalls an alle Schauspieler, die für den Film extra die Gebärdensprache erlernt haben und an diejenigen, die die Gehörlosen spielen. (Haiko Herden)
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