Im Wilden Westen gerät ein Gangster in einem Tanzsalon wegen einer Frau in einen Streit. Das gerät außer Kontrolle und es kommt zu einer großen Schlägerei, in deren Verlauf der Gangster erschossen wird. Die Frau kommt dem Mann zu Hilfe und es stellt sich heraus dass er nur angeschossen wurde. Bald darauf will er einen Einbruch verüben und wiederum hilft ihm die Frau, bevor er festgenommen wird. Das wird sein ganzes Leben verändern.
Die Hauptrolle in diesem Kurzfilm (16 Min.) spielt G.M. Anderson als Cowboy Broncho Billy. Er ist der große Star und der Begründer der Essanay-Studios, welche allerdings durch Charlie Chaplin erst zu unsterblichem Ruhm kommen sollten. Chaplin selbst spielt hier ebenfalls eine kleine Rolle, ist aber nur in den ersten Minuten zu sehen. Die Geschichte, dass der Gauner wegen einer Frau zum Ehrlichsein animiert wird, ist okay, doch wird hier nicht sehr emotional dargestellt. Ich denke, dass der Film in der Hauptsache dadurch interessant ist, dass man hier Chaplin rumtollen sieht. (Haiko Herden)
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