Der Viscount Jaques St. Ives ist ein französischer Offizier, der das Leben leicht nimmt und es einfach nur genießt. Diese Art kostet ihm allerdings den Offiziersrang, was ihn aber auch nicht so recht stört. Als normaler Soldat zieht er in die napoleonischen Kriege. Hierbei gerät er aber, ebenfalls durch seine eigene Art, in Gefangenschaft. Für lange Zeit in einem Lager in Schottland eingeschlossen, ändert sich ein wenig seine Lebenseinstellung. Er lernt den Lagerleiter Magjor Chevening kennen, die junge Flora und ihre Tante Miss Gilchrist. Fora interessiert sich für Jaques und beginnt, in seiner Vergangenheit zu forschen. Sie hilft ihm bei der Flucht und bringt ihn mit seinem reichen Großvater und seinem lange verschollenen Bruder Alain zusammen. Alain ist ein übler Typ und sieht sein Erbe schmäler werden, so dass er plant, seinen ungewünschten Bruder zu töten...
Der Film erinnert in seiner Leichtigkeit (das Wort muß hier einfach noch einmal fallen) mitunter an "SHAKESPEARE IN LOVE" oder an "EIN SOMMERNACHTSTRAUM". Gute Schauspieler und auch eine gute Produktion machen aus diesem Film nette Unterhaltung. Die Buchvorlage hierzu stammt übrigens von Robert Louis Stevenson, der auch "DIE SCHATZINSEL" auf die Welt gebracht hat. (Haiko Herden)
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