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Jackie Brown

(USA 1997)

Originaltitel: Jackie Brown
Alternativtitel:
Regie:
Quentin Tarantino
Darsteller/Sprecher: Pam Grier, Samuel L. Jackson, Robert Foster, Robert de Niro, Bridget Fonda, Michael Keaton,
Genre: - Thriller


South Bay Area, Los Angeles. Ordell Robbie ist ein kleiner Waffendealer und schmuggelt sein verdientes Geld mit Hilfe der 44 Jahre alten Stewardess Jackie Brown nach Mexiko. Eines Tages wird sie allerdings von der Polizei und dem Zoll mit 50.000 Dollar erwischt und vorerst in den Knast gesteckt. Ordell Robbie wendet sich an Max Cherry, der mit Kautionen dealt und holt Jackie wieder raus. Jackie sieht sich nun in der Bredouille, denn die Polizei verlangt von ihr, dass sie mit ihnen arbeitet, um Ordell Robbie auffliegen zu lassen, ansonsten würde sie für lange Zeit verurteilt werden. Nun versucht Jackie, alle gegeneinander auszuspielen, um am Ende selber mit dem zusammengesparten Geld in Mexiko abzuhauen...

Ziemlich ruhig kommt der erste echte Tarantino nach „PULP FICTION“ daher, es gibt kaum Schiessereien, nicht besonders viel Blut und die wirklich abgefahrenen Gespräche und Dialoge sind auch etwas reduziert. Ex-Videothekar Tarantino hat anscheinend versucht, sich bewußt nicht selbst zu kopieren, weil dieses in jedem Falle nach hinten losgegangen wäre, so ist „JACKIE BROWN“ auch etwas dialoglastiger, realistischer und tiefsinniger geworden als die Filme, die ihn schon berühmt gemacht haben, was wohl wirklich wichtig war (man, fünfmal „w“ hintereinander). Der Regisseur gesteht mit diesem Film auch seine Liebe/Verehrung gegenüber Hauptdarstellerin Pam Grier, die in den sogenannten Blaxploitation-Movies mitgespielt hat und, Achtung, unter anderem einen Film gedreht hat mit dem Titel „FOXY BROWN“. Also, wem da keine Ähnlichkeiten mit „JACKIE BROWN“ auffallen! Quentin Tarantino bekennt sich ja sowieso als Freund des „Schwarzen Filmes“, was er durch diesen Film auch auszudrücken versteht. Also, als Freund von „PULP FICTION“ muß man „JACKIE BROWN“ nicht unbedingt mögen, als Freund von Quentin Tarantino aber auf alle Fälle. (Haiko Herden)

Die nicht mehr ganz junge und vorbestrafte Stewardess Jackie Brown verdient schlecht bei einer kleinen Fluggesellschaft und „jobbt“ nebenbei als Geldbotin für einen kleinen, schmierigen Waffenhändler, bis sie auffliegt und von der Polizei ein Angebot bekommt, zu helfen, den Gangster dingfest zu machen und so straffrei auszugehen. Als eine Art Doppelagentin spielt sie die Polizei gegen den Waffenhändler aus und mit einemKautionsvermittler versucht sie selber an die 500.000 $ zu kommen. Natürlich läuft nicht alles genauso wie geplant und am Schluß sind fast alle tot, die in die Geschichte verwickelt sind...

Pam Grier, Samuel L.Jackson, Robert De Niro, Michael Keaton und Bridget Fonda, wem läuft bei diesen Namen nicht das Wasser im Munde zusammen, das ganze dann noch inszeniert von Regie-Gott Quentin Tarantino und beinahe zweieinhalb Stunden perfekte Unterhaltung sind garantiert. Wer „PULP FICTION“ mochte, wird auch hier nicht enttäuscht sein, sofern man mit etwas weniger Gewalt und etwas mehr Humor zurechtkommt. Samuel L. Jackson in der Rolle des Gangsters ist einfach grandios, ebenso Pam Grier und Robert Forster, die beide hoffentlich bald in weiteren Filmen auftauchen werden. Michael Keaton ist sowieso fast immer gut, aber den Vogel schießen hier Bridget Fonda als kleine nuttige Schlampe und Robert De Niro als leicht heruntergekommener Ex-Knacki ab. Die Gespräche zwischen den beiden sind einfach köstlich und die Art und Weise, wie es schließlich zum Sex zwischen den beiden kommt ist einfach brilliant...(Fonda „Willst Du mit mir ficken?“, De Niro „Okay“).

Klasse Story, wunderbare Schauspieler und insgesamt ein „echter“ Tarantino, was will man mehr? Selbst die mir sonst so verhasste Musik aus den 70er Jahren stört hier nicht wirklich. Schön wäre es nur gewesen, wenn BMG den Film in Widescreen veröffentlicht hätte und nicht in ekligem Vollbild. (A.P.)

Jackie Brown ist eine Stewardess bei einer drittklassigen Fluglinie. Über diese Flüge (nach Mexico oder so) bringt sie Geld des "befreundeten" Waffenhändles Ordell Robbie in die Staaten. Die Polizei, die schon lange hinter Robbie her ist, nimmt Jackie eines Tages fest - und findet einen fünstelligen Betrag (50.000$) in ihrer Tasche. Jackie muß erkennen, dass sie in einer verdammt beschissenen Situation ist: wenn sie den Bullen hilft wird sie wahrscheinlich von Ordell beseitigt; wenn sie Ordell hilft und die Klappe hält wandert sie für lange Zeit in den Knast. Jackie geht ihren eigenen Weg...sie weiß, dass in Mexico noch 500.000$ sind. Sie schmiedet einen Plan, um alle auszutricksen und mit dem Geld nach Spanien abzuhauen....

Der neue Tarantino-Film war für viele eine Enttäuschung, weil viele eine Art Pulp Fiction Teil 2 erwartet haben. Ich persönlich finde den Film super, obwohl er mit 158 Minuten deutlich zu lang geworden ist. Tarantino läßt sich Zeit, schneidet nicht hektisch und bleibt oft minutenlang auf dem Gesicht der Hauptdarstellerin Pam Grier. Sie spielte in den 70er Jahren in den sogenannten "Blaxoploation" (oder so) Filmen mit, den Action-Streifen der schwarzen Leute. Und so ist "Jackie Brown" eine Hommage an sie, läßt sich somit Zeit und bekommt dadurch die Eigenschaften eines langsam dahinfließenden Epos. Das soll nicht heißen, dass der Film langweilig ist - im Gegenteil. Aber urteilt selbst, wenn ihr wollt, und schaut ihn euch an. Der Film enthält nämlich auch die "typischen" Tarantino-Dialoge... (Oli K.)




Alles von Quentin Tarantino in dieser Datenbank:

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