Vor der Küste Japans werden Atombombenversuche durchgeführt. Aus diesem Grunde entsteht in einem See ein Riß, in welchen sämtliches Wasser fließt, so dass der See plötzlich trocken ist. Das Wasser zerstört ein Teil des darunterliegenden Reiches Seetopia, welches daraufhin Vergeltung will und das Monster Megalon in den Kampf gegen die Menschen schicken. Ein Wissenschaftler schickt dafür seinen bunten Roboter, den er King Kong nennt, in den Kampf gegen Megalon. King Kong erkennt, dass Megalon viel größer ist, als er, also macht er sich auch schnell genauso groß. Als Megalon im Kampf gegen King Kong zu verlieren droht, schicken die Seetopier das Urweltinsekt Gigan in den Kampf. Der arme King Kong muß ganz schön einstecken, doch da kommt ihm plötzlich Godzilla zur Hilfe. Na endlich!
Das Lexikon des Science Fiction Films sagt dazu treffend: "Den ´King Kong´ hat sich natürlich der deutsche Verleih aus den Fingern gesaugt, und die Geschichte hat sich ein Klapsmühlenbewohner ausgedacht". Hinter dieser Behauptung kann man sich voll und ganz stellen, so etwas saudämliches ist einem schon lange nicht untergekommen, ganz besonders die Dialoge und die Bewegungen der Urweltgiganten, die mit Maultrommel-Geräuschen unterlegt sind, lassen einen ziemlich verhonepipelt vorkommen. Ganz anders ist die Sache, wenn man diesen Film von der anderen Seite angeht. Der Film ist einfach Scheiße und wenn man sich von vornherein darauf einstellt und sich ein wenig Humor bewahrt hat, kann man sich diesen Film, der übrigens mit übler Dudu-Ein toller Käfer gibt Vollgas-Musik unterlegt ist, durchaus antun. Vor allem, wenn man sieht, mit welcher Ernsthaftigkeit einige der Schauspieler diese hanebüchenen Sätze von sich geben. (Haiko Herden)
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