Außerirdische Sporen auf einem fremden Planeten werden von ihrer sterbenden Welt mittels Sonnenwinde zur Erde getragen, sie landen unter anderem in San Francisco. Der Inspektor der Gesundheitsbehörde Dr. Bennell stellt bei einer Untersuchung eben jene Sporen fest. Am nächsten Tag scheint die Stadt irgendwie seltsam, es scheint zwar alles so wie es immer war, aber die einzelnen Menschen benehmen sich doch irgendwie anders als gewohnt. Wenn man mit den Sporen in Kontakt kommt, saugen diese Werte aus dem Menschen heraus, um einen kopierten, exakt gleichen Körper zu gestalten. Der andere, originale Körper verliert sein eigenes Ich.
Dieses Remake von Don Siegel´s "DIE DÄMONISCHEN" ist ein wahrer Klassiker des Horrorfilmes. Äußerst gelungen ist z.B. die Szene, in der sich der Doppelgänger Bennell´s aus einer Blüte schält und auch die Eingangsszene ist gut gemacht, in der die Sporen von ihrem sterbenden Planeten auf die Erde getragen werden. Sehr schön gelungen. Die große Spannung des Filmes stammt aus der scheinheiligen heilen Welt der Großstadt, die unterschwellig schon völlig durchwandert ist. Entladen tut sich das Ganze dann in einem unmenschlichen Schrei am Schluß des Filmes, der einem durch Mark und Bein geht. Da ist die Stille beim Abspann wirklich bedrückend. Die Körperfresser fanden übrigens ein weiteres Remake in "BODYSNATCHERS" von Abel Ferrara. (Haiko Herden)
|