Der Atomkrieg ist jetzt siebzehn Jahre her, die Erde ist ein Trümmerhaufen und die Menschheit scheint dem Aussterben nahe zu sein, denn niemand ist mehr zeugungsfähig. Nur Mary, deren Eltern von Cyborgs getötet wurde, ist zeugungsfähig, sie ist die einzige Eierstockquelle und der einzige, lebende Fötus schwimmt in einem kleinen Behälter. Der Arzt rät ihr, nach Europa zu gehen, weil dort die einzige Brutkammer ist. Sie kann den Muskelmann Austin für ihr Vorhaben gewinnen und macht sich mit ihm auf die Reise zum Abfahrthafen, während ein dünner Hulk Hogan-Cyborg ohne Haare hinter ihnen her ist, erpicht darauf, diesen kleinen, genetisch reinen Fötus zum Teufel zu jagen. Und somit beginnt ein Nonstop-Action-Geflimmere ohne jeglichem Tiefgang und man watet unter anderem durch das Blutegel-Territorium, wo radioaktive Kannibalen hausen. Als sie herausfindet, dass auch der gute Austin ein Cyborg ist, macht sie sich schockiert und alleine auf den weiteren Weg. Der Witz ist, dass Austin selbst gar nicht wußte, dass er ein Cyborg ist.
Ich weiß im Moment gar nicht so genau, warum ich diesen Film auf Video habe, ich glaube nur deshalb, weil ich so schöne Bildchen hatte, um das Cover damit zu bekleben. Im Ernst, wer auf Endzeit-Action der einfacheren Sorte, sprich einfachen Kulissen und einfacher Story mag, der ist hier besten aufgehoben. (Haiko Herden)
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