// KODIERUNG DEFINIEREN American Werewolf In Paris

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American Werewolf In Paris

(USA 1997)

Originaltitel: An American Werewolf In Paris
Alternativtitel:
Regie:
Anthony Waller
Darsteller/Sprecher: Tom Everett Scott, Julie Delpy, Vince Vieluf, Phil Buchman,
Genre: - Horror/Splatter/Mystery


Die Amerikaner Andy, Brad und Chris wollen in Paris einen draufmachen. Andy will den Spaß mit einem Bungee-Sprung beginnen, den er nachts auf dem verlassen Eifelturm absolvieren will. Doch kurz vor dem Sprung entdecken sie eine hübsche junge Frau, die in selbstmörderischer Absicht in die Tiefe springen will. Mit einem tollkühnen Sprung hechtet Andy der fallenden frau hinterher und kriegt sie gerade noch zu fassen, doch sie rutscht ihm wieder aus den Händen, allerdings nur noch ganz knapp über dem Boden, so dass sie unverletzt bleibt, sie läuft sofort weg. Andy jedoch wird wieder in die Höhe gezogen und verliert sein Bewußtsein, als er gegen einen Stahlträger knallt. Im Krankenhaus kommt er wieder zu sich, völlig verliebt in das hübsche Mädchen macht er sich mit seinen Freunden sofort auf die Suche nach ihr und mittels etwas detektivischer Kleinarbeit können sie auch schon bald ihre Wohnung orten. Sie heißt Serafine und obwohl sie an der Tür Blut an den Fingern hat, macht Andy mit ihr ein Rendezvous aus. Doch auch das Treffen verläuft sehr seltsam, denn in dem Cafe kommt es zu einem Streit, bei dem Serafine einen schweren Mann meterweit in eine Vitrine schmeißt. Sie läuft daraufhin weg, doch Andy läßt sich nicht vorerst nicht abschütteln, doch als sie ihm heulend erklärt, dass sie nichts mehr mit ihm zu tun haben will, bleibt er verwirrt zurück. Dann treffen die drei Freunde einen Mann namens Claude, der sie zu einer großen Kellerdisco-Party einlädt, wo auch Serafine zu finden sein soll, doch sie ist dann doch nicht da. Chris bietet sich an, mal bei ihr zu Hause vorbeizuschauen, wofür Andy ihm dankbar ist. Bei ihr zu Hause findet Chris Serafine in einen Käfig eingeschlossen, er befreit sie und sie rennt sofort zu der Kellerparty und rettet Andy gerade eben noch das Leben, denn die Party war dazu da, dass einige Werwölfe sich neues Futter holen können. Andy bekommt allerdings einen dicken Kratzer ab. Morgens findet er sich in Serafine´s Bett wieder und sie erklärt ihm, dass er nun ein Werwolf sei. Zuerst findet er das lustig, doch plötzlich kann er Tote wandeln sehen. Verstört flüchtet er sich in das Pariser Nachtleben, betrinkt sich arg, doch auch das nützt nichts. Er kann nur Erlösung erlangen, wenn er das Herz von Serafine ißt...

Sechszehn Jahre ist es her, dass der "AMERICAN WERWOLF" die Leute begeisterte und Horror mit Comedy vermischte. Natürlich, und das war selbstverständlich vorauszusehen, erreicht diese Fortsetzung die Klasse von damals nicht, doch auch dieser zweite Teil ist auf seine eigene Art nicht schlecht. Es wäre für den Film wohl besser gewesen, wenn man ein paar kleine Änderungen vorgenommen hätte und das Ganze dann unter einem ganz anderen Titel veröffentlicht hätte, denn dann wäre der erdrückende Vergleich zwischen Original und Fälschung nicht so groß gewesen. In Deutschland wurde der mündige Bürger vor ein paar üblen Dingen bewahrt und man hat ungefähr drei Minuten weggeschnitten, wofür wir uns natürlich noch unbedingt bedanken müssen. (Haiko Herden)

Die Ami's Andy, Brad und Cris besuchen Paris. Andy, der ein totaler Bungee-Freak ist, will dann auch gleich in der Schwärze der Nacht einen Bungee-Sprung vom Eifelturm machen wagen. Und als er dann so los springen will stürzt sich vor ihm ein hübsches, blondes Mädel in die dunkle Tiefe . . . ohne Seil!!! Sofort springt Andy ihr hinterher, und dadurch, das seine Kumpels Brad und Cris das von ihm noch nicht befestigte Seil in letzter Sekunde festhalten kann, gelingt es ihm den Selbstordversuch des schönen Mädchens zu verderben. Wenige Tage später treffen sie Serafine(so ihr wunderschöner Name) in einem Café wieder. Als Andy, Brad und Cris dann einmal vor ihrem Haus stehen, lädt sie so ein komischer Typ zu einer "Full Moon Party" ein. Dort gehen sie am Abend trotz Warnung von Serafine auch hin, und merken zu spät das sich die Veranstalter in Werwölfe verwandeln, und Serafine eins von deren gleichen ist . . .

Nach John Landi's "AMERICAN WEREWOLF IN LONDON" hatte Anthony Waller mit "AMERICAN WERWOLF IN PARIS" nun erneut die Idee einen tollen Mix aus Horror und Humor zu zelebrieren. Auch wenn der neue Streifen nicht Ansatzweise an den klassischen Wolfs-Schocker heranreicht ist er doch ganz nett anzuschauen. Einige witzige Dialoge frischen den Film auf, und einige mittelheftige Blutorgien sorgen für einen doch recht mäßigen Horrorgenuss. Auch wenn die Werwölfe sehr,sehr gut dargestellt sind, halte ich den Film insgesamt für zu klischeeüberzogen, so dass ältere Genrebrüder wie "DER WERWOLF VON TARKER MILLS", "DAS TIER" und natürlich der Vorgänger "AMERICAN WEREWOLF IN LONDON" doch ehr überzeugen als diese neuzeitliche Teenie-Horrorkomödie. Wie Haiko schon erwähnte sind in Deutschland 3 Minuten der Schere zum Opfer gefallen, was meiner Meinung nach den Splatteranteil nicht so hart ausfallen läßt wie bei ihm. (Daniel Hinrichsmeyer)



Alles von Anthony Waller in dieser Datenbank:

- Nine Miles Down (Australien, Großbritannien, USA, Ungarn 2009)
- American Werewolf In Paris (USA 1997)
- Stumme Zeugin (England / BRD 1995)

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