// KODIERUNG DEFINIEREN Lost In Space

Impressum

-
ALLE FILME VON A-Z ...

GENRES
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
ACTION / ABENTEUER
THRILLER / KRIMI
KOMÖDIE
SCIENCE FICTION / FANTASY
HORROR / SPLATTER / MYSTERY
DRAMA
KINDER / JUGEND
MUSIK / MUSICAL
KRIEG
EROTIK
WESTERN
ANIMATION
DOKUMENTATION / KURZFILM
SERIEN
HÖRSPIELE / HÖRBÜCHER
BÜCHER
SOUNDTRACK

DIE 25 NEUESTEN KRITIKEN
- Awake - Der Alptraum beginnt
(USA 2019)
- Maneater
(USA 2022)
- Detective Knight - Independence
(USA 2023)
- Spell
(USA 2020)
- Der Nachtportier
(Italien 1974)
- Erik, der Wikinger
(England 1988)
- Last Light (Mini-Serie)
(Frankreich, USA, Tschechische Republik, Schweden 2022)
- Detective Knight - Redemption
(USA 2022)
- Simulant
(Kanada 2023)
- Don´t Breathe 2
(USA 2021)
- Blumhouse´s Der Hexenclub
(USA 2020)
- Desert Lovers - Heiße Liebe im Wüstensand
(Frankreich 1985)
- Sonne und Beton
(Deutschland 2023)
- Rigoletto
(Italien 11941)
- Kennwort: Berlin-Tempelhof
(Großbritannien 1955)
- Meteor Moon
(USA 2020)
- Der Spinnenkopf
(USA 2022)
- A Billion Stars - Im Universum ist man nicht allein
(Kanada, USA 2018)
- Malsana 32 - Haus des Bösen
(Spanien 2020)
- The House At Night
(USA 2020)
- Atemlos
(USA 1983)
- Night Sky - Staffel 1
(USA 2022)
- Ein Unding der Liebe
(Deutschland 1988)
- On The Line
(USA 2022)



Lost In Space

(USA 1998)

Originaltitel: Lost In Space
Alternativtitel:
Regie:
Stephen Hopkins
Darsteller/Sprecher: Gary Oldman, William Hurt, Mimi Rogers, William LeBlanc, Lacey Chabert, Heather Graham,
Genre: - Science Fiction/Fantasy


Das Jahr 2059. Auf der Erde herrscht fast Frieden, dafür ist die Umwelt leider im Eimer und die Ozonschicht fast weg. Aus diesem Grund hat man beschloßen, die Menschheit umzusiedeln auf einen fernen Planeten namens Alpha Prime. Die Umsiedlung soll mittels eines Hypergates erfolgen, eine Art STARGATE, dass Menschen und Dinge in Sekundenbruchteilen von einem Planeten zum anderen bringen soll. Problem ist, dass bei Alpha Prime das Hypergate erstmal installiert werden muß. Das soll Professor Robinson machen, der zusammen mit seiner Familie und dem Piloten Major Dan West 10 Jahre in Kältekammern unterwegs sein wird, um den Planeten zu erreichen. leider gibt es auf der Erde eine Terroristenorganisation namens "Global Sedition", die diese Expedition sabotieren soll. Der Saboteur Smith kann aber leider das Raumschiff nicht mehr rechtzeitig verlassen und bleibt dadurch an Bord, vorher hat er aber den Roboter des Raumschiffes umprogrammiert, dass dieser das Schiff 16 Stunden nach dem Start zerstören soll, leider behagt ihn dieser Gedanken plötzlich nicht mehr, da er sich nun selber an Bord befindet und deshalb muß er die Familie Robinson und den Piloten aus dem Kälteschlaf erwecken, da er alleine mit dem Roboter nicht klar kommt. Durch den darauf folgenden Kampf kommt es zu einer schwerwiegenden Panne und man wird irgendwo in den Raum und in die Zeit geschleudert. Dort befindet sich ein Raumschiff namens Proteus, auf welchem sie in einen Kampf mit metallenen Spinnen verwickelt werden und ein kleines, niedliches Weltraumwesen finden, welches die Farbe je nach Stimmung wechselt. Anschließend muß man auf einem Planeten notlanden und treffen dort in einer Zeitblase eine große Überraschung an...

Ich weiß gar nicht, wieso alle Welt so auf "LOST IN SPACE" rumgehackt hat, es handelt sich hierbei doch um familienfreundliche Science Fiction und so etwas gab es doch auch schon bei "STAR WARS" und da hat es alle Welt gut gefunden. "LOST IN SPACE" ist Unterhaltung pur, vielleicht nicht geistreich, aber unterhaltend, wie auch schon bei "ARMAGEDDON". Es gibt unglaublich viele und unglaublich gute Special Effects und der volle und satte Dolby Surround-Klang macht den Film zu einem großen Erlebnis. Sicherlich ist einiges albern, aber auch bei "STAR WARS" gab es alberne Szenen, man denke da nur an die Cantina-Band. Außerdem ist "LOST IN SPACE" kein Düster-Science-Fiction wie "ALIEN" oder "BLADERUNNER", obwohl die Atmosphäre am Anfang auf der Erde manchmal daran erinnert. Es ist eben ein Familienfilm, der auch Kindern gefallen soll. Im Großen und Ganzen ist der Streifen an manchen Stellen fesselnd, weil man einfach keinen der gelungenen Spezialeffekte (gesamt ca. 750) verpassen möchte (der Film wirkt teilweise jedenfalls viel teurer als 100 Mio. Dollar). Übrigens basiert "LOST IN SPACE" auf einer gleichnamigen Serie, die zwischen 1965-1968 gedreht wurde. Am schönsten ist die Szene, in der man das Raumschiff von außen sieht und die Familie sich wie bei den Waltons Gute Nacht sagt. (Haiko Herden)

Die Erde in nicht allzu ferner Zukunft...die natürlichen Ressourcen gehen zu Ende und die Menschheit muß neue Planeten zum Leben finden. Ein Planet wurde entdeckt und die Familie des Wissenschaftlers John Robinson soll zu diesem fernen Planeten starten, um eine Besiedlung vorzubereiten. Eine Gruppe von Terroristen will dies aber verhindern und so stranden die Familie, der Pilot und der Verräter Smith in einem unbekannten Teil der Galaxis. Dort entdeckt man ein gigantisches ausserirdisches Raumschiff und wird von nahezu unzerstörbaren spinnenartigen Wesen angegriffen. Nachdem man der Gefahr gerade noch entkommen konnte, stürzt die Gruppe auf einem Planeten ab und versucht das Raumschiff wieder flottzukriegen. Gefahr droht durch eine wachsende Zeitblase, die den Planeten zu zerreissen droht. Robinson und der Pilot Don West machen sich auf, um vielleicht im Inneren der Blase Hilfe zu finden, während der Rest der Familie am Raumschiff arbeitet. Allerdings machen sich Smith und der hyperintelligente jüngste Sohn der Robinsons ebenfalls in die Zeitblase auf, nur, um dort eine erstaunliche Entdeckung zu machen...

In Deutschland war die 60er Jahre Science Fiction-Serie „Lost in Space“ nie so ein Kultobjekt, wie in den USA. Dort jedoch gehört „Lost in Space“ zu den bekanntesten Science Fiction-Serien neben „Star Trek“ und so war es im Zuge von Kino-Neuverfilmungen bekannter TV-Serien wie „Mission Impossible“ oder „Mit Schirm, Charme und Melone“ nur eine Frage der Zeit, bis auch „Lost in Space“ zu neuen Ehren kommen sollte.

Um es vorwegzunehmen: der Film war nicht so schlecht, wie ich es befürchtet hatte und macht durchaus Spaß, vor allem aufgrund recht guter Schauspieler, selbst die Rollen der Kinder, sonst immer ein Schwachpunkt in solchen Filmen, sind ordentlich besetzt und nicht peinlich. Besonders überzeugen kann einmal mehr Gary Oldman, der eigentlich noch nie schlecht in einer Rolle war. Die erste Hälfte des Films ist eine schöne Space-Opera, während die Story um die Zeitblase doch teilweise etwas wirr daherkommt. Insgesamt wirkt es tatsächlich so, als wenn man zwei TV-Folgen (natürlich unter Kino-Produktionsbedingungen) zu einem Film verbunden hat. Auch das (echte Hollywood-) Ende läßt alle Optionen für weitere Filme oder eine TV-Serie offen, das dürfte wohl nur eine Frage der Zeit sein...

Die DVD ist ein echtes Juwel. Sprachfassungen sind natürlich in Deutsch und Englisch enthalten, dazu wird der Film im original Kinoformat geboten, wobei Bild und Ton einwandfrei sind. Als Extras gibt es ein Making Of, ein Special über die Effekte (die wirklich grandios sind!), ein weiterer Bericht über Raumfahrt, diverse Trailer und Musikvideos, herausgefallene Szenen, sowie Biographien und Interviews mit den Beteiligten. So stelle ich mir eine gelungene DVD vor und es bleibt zu hoffen, dass BMG nach „Das Fünfte Element“, „Lost In Space“, „Octalus“ und „Blade“ weitere Filme in dieser schönen „Deluxe Widescreen Edition“ herausbringt. (BMG DVD) (A.P.)



Alles von Stephen Hopkins in dieser Datenbank:

- Reaping - Die Boten der Apokalypse, The (USA 2007)
- Under Suspicion - Mörderisches Spiel (USA 2000)
- Lost In Space (USA 1998)
- Geist und die Dunkelheit, Der (USA 1996)
- Explosiv - Blown Away (USA 1994)
- Predator 2 (USA 1990)
- Nightmare 5 - Das Trauma (USA 1989)
- Tales From The Crypt 6 - Masters Of Horror ( )

SUCHE

SUCHERGEBNISSE