Season 3 - Episode 3
Bei einer Schulversammlung in einer Turnhalle fallen plötzlich Schüsse und drei Schüler werden getötet. Während der Ermittlungen findet Emma ein Buch, welches unter einem Pompom eines Cheerleaders versteckt war. Bald darauf wird Frank zu den Ermittlungen hinzugezogen. Als man herausfindet, dass der Mörder ein Schüler namens Brant war, will man ihn sofort aufsuchen. Vor dem Haus der Eltern hört man einen Schuß und man findet den Schüler tot auf, augenscheinlich hat er Selbstmord begangen. Damit scheint der Fall klar zu sein, erst hat Brant den Mord begangen und sich dann selbst hingerichtet. Frank glaubt aber nicht daran und ermittelt weiter. Das Buch scheint eine Art Warnung für eine der Cheerleader gewesen zu sein. Brant selbst war wohl vom Ende der Welt überzeugt und vom Auseinanderbrechen der Gesellschaft und Frank kommt aufgrund einiger Visionen zu dem Schluß, dass Brant zwar die Morde in der Turnhalle begangen hat, aber er sich nicht selbst hingerichtet hat...
Hier wird noch einmal das zentrale Thema der Serie, die Jahrtausendwende, aufgegriffen. Eine Schar von Bürgern ist nämlich felsenfest davon überzeugt, dass im Jahr 2000 sämtliche Technik ausfallen wird und es zu Kriegen kommen wird. Dazu haben sie sich ein großes Gebiet in einer Wüste gekauft, Nahrung, Kleidung und vor allem Waffen zum Überleben. Frank allerdings glaubt, dass beim Ausfall sämtlicher Technik nach langer Zeit endlich wieder einmal Menschlichkeit zu Tage kommen wird und kein Krieg. Heute wissen wir natürlich, dass zur Jahrtausendwende nichts passiert ist. Fast schon schade. (Haiko Herden)
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