Wir befinden uns im 21. Jahrhundert. Auf dem Jupitermond Io befindet sich die Mienengesellschaft Con-Am“ und läßt hier Bodenschätze schürfen. Als der Sicherheitsbeauftrage Marshall O´Niel neu auf die Station kommt, muß er feststellen, dass es mysteriöse Todesfälle gibt, bei welchem Bergbauarbeiter durchdrehen, Amok laufen und Selbstmord begehen. O´Niel wird von Sheppard, dem Betreiber der Anlage, unmißverständlich aufgeklärt, diese Vorfälle einfach als gegeben hinzunehmen, doch das kann O´Niel nicht tun und beginnt zu recherchieren, wobei er herausfindet, dass den Arbeitern Drogen verabreicht werden, die es ihnen erlauben, noch härter zu arbeiten. Bald schon wird aus dem Ermittler ein Gejagter auf der Station...
Der Film „OUTLAND – PLANET DER VERDAMMTEN“ ist wohl im Zuge von „STAR WARS“ entstanden, bietet aber in erster Linie eine wirklich düstere und bedrohliche Atmosphäre. Regisseur Peter Hyams, der auch schon für Science Fiction-Filme wie „2010 – DAS JAHR IN DEM WIR KONTAKT AUFNAHMEN“ und „TIMECOP“ mit Ulknudel Jean-Claude van Damme verantwortlich war, hat hier einen Film zurechtgebastelt, der zwar in der Zukunft spielt, aber auch unabhängig davon eine Geschichte erzählt, die auch zu unserer Zeit auf unserer guten, alten Erde hätte passieren können. Sean Connery meistert seine Rolle großartig, man ist von dem Mann ja eigentlich auch nichts anderes gewohnt und ein paar nett gemachte Horror-Effekte, die eigentlich wohl jeder kennt und die in die Geschichte eingegangen sind, machen den Film zu einem großen Erlebnis. Das ist jetzt kein abgetippter Werbetext vom Cover, sondern wirklich meine echte Meinung. (Haiko Herden)
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