Lange schon stand die Villa Kunterbunt leer, doch zur Freude von Annika und Tommy zieht dort ein Mädchen namens Pippi Langstrumpf mit ihrem Freund Grosser Onkel und dem Affen Herrn Nilsson ein. Sie behauptet, das sie die Tochter eines Piratenkapitäns sei und hat nichts als Unfug im Kopf. Sie und Tommy und Annika werden dicke Freunde, doch es gibt auch Leute, die böses wollen. Die Ms. Prysselius will sie mit Hilfe zweier tolpatschiger Polizisten ins Kinderheim bringen. Mit dem vielen Gold, was ihr Vater ihr in einem Koffer zur Verfügung gestellt hat, kauft sie für sich und die Kinder der Stadt erstmal Süßigkeiten und Spielzeug. Dadurch wird ein Gauner-Duo namens Dunder-Karlsson und Bloom auf sie aufmerksam. Doch Pippi hat eigentlich ganz andere Probleme: Was ist ein Spunk? Wo bekommt man sowas her? Zuguterletzt kommt dann auch noch Vater Langstrumpf und will seine Tochter wieder mit zurücknehmen. Tommy und Annika sind sehr traurig...
Na, bei "PIPPI LANGSTRUMPF" handelt es sich um den Kinderfilm aller Kinderfilme, der Kinder-Überfilm sozusagen. Es gibt garantiert kein Kind, welches diesen Astrid Lindgren-Klassiker nicht mag, der die Phantasie anregt und zum Spielen animiert. Natürlich muß man auch sagen, dass Pippi nicht gerade als Vorbild dienen sollte, denn auf Hausdächern rumkraxeln, lügen, Nägel essen und auf Kirchturmspitzen herumturnen, ist nicht gerade das, was man in feinen Kreisen tut. (Haiko Herden)
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