Die Riesengesellschaft OCP entwirft einen Supercomputer namens "Neuro-Net", der die gesamte Stadt, also Detroit und Delta City steuern und kontrollieren soll. Der wahnsinnige Konstrukteur benötigt als Kernstück des Computers ein menschliches Gehirn, doch die Maschine funktioniert noch nicht so richtig und der Wissenschaftler verbraucht eine Menge Hirne, die ihm eine Gang verschafft, indem sie Obdachlose von der Strasse entführen. Als Robocop auf die Spur des Falles kommt, wird er mit einer panzerbrechenden Waffe erledigt. Währenddessen erkennt der Wissenschaftler, dass für seine Maschine nur das Gehirn einer gewissen Sekretärin namens Diana von OCP paßt, deshalb tötet er sie und speist ihr Hirn in einen Computer ein. Sie wehrt sich dagegen und sabotiert den Wissenschaftler, doch ihr Hirn kontrolliert nun die gesamte Stadt, wenn sie sich weigert, mitzuarbeiten, legt sie die ganze Stadt lahm und das bedeutet natürlich Mord und Totschlag und Chaos. Trotzdem ist ihre Sabotage relativ erfolgreich, so dass der Wissenschaftler sich nur noch zu helfen weiß, indem er einen Virus in den Computer schickt, der Diana langsam löscht. In der ganzen Stadt gibt es einen Totalausfall...
Tja, die großen Zeiten von Robocop sind vorbei. Die ersten beiden Teile dieser Reihe, insbesondere natürlich Paul Verhoeven´s Teil eins sind natürlich nicht mehr zu schlagen. Es fehlt hier so´n bißchen der ironische und zynische Unterton, das wird zwar immer noch versucht, doch ist das Ganze jetzt eher etwas lächerlich. Außerdem ist Teil 4 weitaus weniger brutal, als die ersten zwei Teile, ich kann mich nicht erinnern, einen einzigen Menschen tot zu sehen. Nach Peter Weller und Robert Burke darf nun diesmal der California Clan-Mann Richard Eden in die Rüstung springen und dies übrigens nicht nur für dieses eine Mal, denn Robocop 4 ist gleichzeitig der Piltofilm zur Serie. (Haiko Herden)
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