Seven Days - Alaska brennt

(USA 1999)

Originaltitel: Seven Days - Olga´s Excellent Vacation
Alternativtitel:
Regie: David Livingston
Darsteller/Sprecher: Jonathan LaPaglia, Justina Vail, Don Franklin, Kevin Christy, Douglas O´Keefe, Francoise Yip, Kristen Dalton, Christel Smith, Hiro Kanagawa, Bill Croft,
Genre: - Science Fiction/Fantasy - TV-Serie

Season 3 – Episode 5

Olga ist total fertig und muß Abstand gewinnen, spätestens, nachdem sie einen wirren Sextraum mit Parker hatte. Sie möchte mit anderen Frauen einen Wanderurlaub in Alaska unternehmen, doch eine gewaltige Explosion zerreisst eine Pipeline und verursacht einen riesigen Waldbrand. Olga und ihre Urlaubsgruppe wird dabei getötet. Natürlich wird Parker in die Vergangenheit geschickt, um die Katastrophe, die sich später als Terrorakt herausstellt, zu verhindern. Olga allerdings nimmt ihm nicht ab, dass er kommt, um sie zu retten, vielmehr glaubt sie, dass Parker gekommen ist, um sie zu nerven und sie zu einer vorzeitigen Rückkehr zu bewegen, denn vor ihrer Abreise haben sie gewettet, dass Olga es nicht lange auf diesem Wanderurlaub aushalten würde...

Die Wette belief sich auf ein Monatsgehalt und nachdem Parker das Computersystem geknackt und erfahren hat, wieviel Olga pro Monat verdient (immerhin $100.000) war er tatsächlich drauf und dran, alles zu tun, um sie zurückzuholen. Am Schluß ist er aber ein guter Verlierer, denn immerhin hat er ja doch irgendwie gewonnen, denn er durfte ein wenig Spannen und beobachten, wie die nackte Olga in einer warmen Quelle badet. Das ist aber auch mitunter leider etwas das Problem der neueren Folgen: Sie werden immer Parker- und Olga-lastiger, die Fälle, die Parker klären muß, geraten meist in den Hintergrund. Von der neuen Person des Andrew „Hooter“ Owsley merkt man auch fast gar nichts, genauso wenig wie von den anderen Protagonisten. Und warum setzt man nicht Donovan mehr ein? Uhh, und dann muß man noch unbedingt die schlecht animierte Pipeline-Explosion erwähnen, überhaupt sind alle Explosionen in der Serie definitiv übel in Szene gesetzt. (Haiko Herden)