Ein Geschöpf der Hölle aus grauer Vorzeit wurde im Mittelalter aus dem Schlaf gerissen. Fünf Seelen sind nötig, um das wütende Biest der Dunkelheit wieder zu besänftigen und wieder in den Schlaf zu bringen. Aber jedesmal, wenn sich jemand mit den magischen Zeichen beschäftigt und versucht, diese zu entziffern, kommt das Geschöpf wieder und dann sind wieder fünf Menschenleben nötig, um es wieder loszuwerden. Und nun die Gegenwart: Elaine ist Studentin für Mathematik und hat keinerlei Geld, um sich eine Wohnung zu leisten. Aus diesem Grund zieht sie zu vier anderen Studenten, die sich heimlich in ein seit 50 Jahren leerstehendes Krankenhaus eingeschlichen haben, um hier kostenlos zu wohnen. Niemand darf wissen, dass sie dort sind, denn sonst würde die Stadt sie sofort räumen lassen. Nachts riecht Elaine allerdings etwas Merkwürdiges, es scheint Magnesium und noch mehr zu sein. Sie schleicht runter in den Keller und entdeckt, dass sich dort ein junger Mann namens Robert häuslich niedergelassen hat und dort heimlich Experimente betreibt. Er beschäftigt sich nämlich mit dem Entziffern von mysteriösen Zeichen, die er hier gefunden hat...
Was weiter geschieht, dürfte ja wohl klar sein. Das Monster kommt zurück, zufällig sind es auch fünf Studenten und der Kampf und die Hatz durch das verfallene Krankenhaus beginnt. Alles ist so herrlich typisch Charles-Band-Billigmanier, der bekannt ist für seine günstig runtergekurbelten Trashstreifen, die aber meist irgendwie sympathisch sind. Und so macht auch "SHRIEKER" Spaß, auch wenn die Geschichte vollkommen platt ist, die wenigen Charaktere hirnlos und das Monster ist schön "Handmade" aus Gummi. Langweilig wird das Ganze nicht, allzu blutig allerdings auch nicht. Der Film ist übrigens "edited by" J.R. Bookwalter, der auch schon für den "ROBOT NINJA" und den sehr gelungenen "THE DEAD NEXT DOOR" verantwortlich war.
Die deutsche DVD von cmv Laservision präsentiert den Film in Deutsch und Englisch (jeweils Dolby Digital 2.0) sowie im Bildformat 1.33:1. Als Extras gibt eine "Videozone", den Originaltrailer sowie eine Trailershow. (Haiko Herden)
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