Peter Crane ist ein Reporter und hat den Pulitzerpreis erhalten. Leider hat er auch einen Herzinfarkt bekommen und ist nun gezwungen, massiv kürzer zu treten. Um sich von dem ganzen Streß zu erholen, zieht er mit seiner Frau in den kleinen Ort Saugatuck. Es handelt sich hierbei um einen ganz besonders sauberen Ort, doch es erscheint auch etwas merkwürdig, denn es gibt hier nur die typischen Vorstädter, patriotische, weiße Menschen, es gibt keine Schwarzen, keine Obdachlosen, keine Kriminellen und nichts, was diese weiße Idylle stören könnte. Als in dem Ort ein Schwuler erscheint und kurz darauf umgebracht wird und Crane´s schwuler Sohn ebenfalls Drohungen erhält, geht ihm ein Licht auf. Als er aufbegehrt und seinen Verdacht äußert, richtet sich die „reine“ Gemeinde auch gegen ihn...
Eine herrliche Demontage des amerikanischen Vorstadt-Way-Of-Life, geschickt gesponnen und routiniert in Szene gesetzt. Dieser kleine Film hat wirklich Spaß gemacht. (Haiko Herden)
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