Meine Besuche in den Videotheken haben wieder mal eine Perle hervorgebracht. Diesmal handelt es sich um einen Film unbekannten Alters aus deutschen Landen. Eine schwangere Frau wird wegen Schmerzen in ein Krankenhaus eingeliefert, noch in der selben Nacht wird sie tot aufgefunden, es sieht so aus, als hätte sie sich selbst den Bauch aufgerissen. Warum dieses so ist, erfährt man in den nächsten Minuten dieses Filmes anhand einer Krankenschwester, die geschwängert wird von einem Ekel-Aufreiß-Typen. Sie hat ebenfalls unbarmherzige Schmerzen, kann aber noch rechtzeitig abtreiben (der Foetus flüchtet übrigens unbemerkt). Doch ihre Krankenschwesterfreundin hat sich vom gleichen Typen schwängern lassen und hat nicht das Glück wie ihre Freundin, sondern platzt während einer Autofahrt...
Doch so ganz genau erfährt man gar nichts in diesem Film und das Ende trägt zum fassungslosen Entsetzen ungemein bei. Aber gerade dadurch wird dieser Film hochinteressant, er ist durchgehend spannend, man fragt sich, was passiert und warum es passiert und der Film ist an nicht einer Stelle blöd, trotz des flüchtenden Fötus (den man aber eigentlich gar nicht sieht). Blut, Ekel, nackte Frauen, eines paßt zum anderen und verspricht einen schönen Videoabend zu Hause. (Haiko Herden)
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