// KODIERUNG DEFINIEREN Spider

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Spider

(USA 2002)

Originaltitel: Spider
Alternativtitel:
Regie:
David Cronenberg
Darsteller/Sprecher: Ralph Fiennes, Bradley Hall, Miranda Richardson, Gabriel Byrne, Lynn Redgrave, John Neville,
Genre: - Drama


Spider saß lange Zeit in einer psychiatrischen Anstalt und wird nun endlich entlassen. Er ist alles andere als normal, doch offensichtlich ist er nicht mehr gewalttätig und außerdem wohnt er fortan in einer Art Heim im East End von London, wo er auch aufgewachsen ist. Durch diese vertraute Umgebung beginnen sich in seinem Innersten verdrängte Erinnerungen zu regen, denn als er ein Junge war, glaubt er, dass sein Vater seine Mutter ermordet hat, damit dieser mit der Prostituierten Yvonne zusammenleben könne. Spider verliert sich immer mehr in seinen Vorstellungen und auch sein Mitbewohner Terrence kann ihn nicht davon befreien...

Mehr möchte ich an dieser Stelle zu der Geschichte eigentlich gar nicht sagen, um nicht zuviel zu verraten. Eines muss gleich gesagt werden: Wer einen Film wie zum Beispiel „EXISTENZ“ erwartet, hat hier vollkommen schlechte Karten. „SPIDER“ ist, um es mal platt auszudrücken, ein Kunstfilm, der es wahrscheinlich bei vielen Leuten sehr schwer haben wird, denn hier muss man nachdenken. Das ist endlich mal wieder ein Film, über den man spricht, wenn man aus dem Kino kommt. Ein Film, über den man rätselt und der verwirrt und für den es keine endgültige Erklärung gibt, sondern der viele Deutungen und Vermutungen zulässt. Darin ist David Cronenberg ja schon immer gut gewesen, doch in „SPIDER“ perfektioniert er diese Gabe und nutzt dazu eine fantastische Geschichte und noch fantastischere Schauspieler. Ralph Fiennes als Spider, der einen geistigen Dachschaden hat, ist kaum in Worte zu fassen, so glaubwürdig stellt er seine Rolle dar und auch der kleine Spider, gespielt von Bradley Hall, kann man eine große schauspielerische Karriere voraussagen, wenn man ihn lässt. Und dazu kommt dann ja auch noch Gabriel Byrne, ebenfalls ein begnadeter Mime. Des Zuschauers Glück wird dann noch durch die tolle Inszenierung komplettiert, die sich auf wenige Kulissen beschränkt und schmuddelig bis düster ist. Für Menschen, die Mainstream und Popcorn bevorzugen, ist der Film absolut nichts, doch für die Leute, die auch mal einen Film für ihr Hirn anschauen und sich an anspruchsvollen Geschichten erfreuen können, ist der Film die absolute Pflicht. Für mich einer der drei wichtigsten Filme im Jahr 2002! (Haiko Herden)



Alles von David Cronenberg in dieser Datenbank:

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- Maps to the Stars (Deutschland, Frankreich, Kanada, USA 2014)
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- Spider (USA 2002)
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